„Frieden braucht Vielfalt“
Das Friedenslicht ist in Weiden angekommen

19.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:32 Uhr
−Foto: n/a

Fabian Leonhardt, Tim Trottmann und Dennis Koupaoglou vom Stamm der Markomannen des Verbandes christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) wurden heute Vormittag von Oberbürgermeister Kurt Seggewiß im Foyer des Neuen Rathauses zur Übergabe des Friedenslichtes herzlich begrüßt.

WEIDEN Mit dem Entzünden und Weitergeben erinnern wir an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Vor 25 Jahren startete die Initiative des ORF. An der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet seitdem Jahr für Jahr ein Kind das Friedenslicht. Die vier Ringverbände, zu denen auch der VCP gehört, verteilen ab dem dritten Advent das Friedenslicht in Deutschland. Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht nach einer zentralen Aussende-Feier an über 500 Orte in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben.

Aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums kam das Friedenslicht heuer aus Linz nach Nürnberg. Dort wurde es am 3. Advent von zwanzig Weidener Pfadfindern abgeholt und in unsere Stadt gebracht. Oberbürgermeister Kurt Seggewiß erinnerte in der kurzen Zeremonie im Foyer des Neuen Rathauses an die christliche Symbolik, welche die vier Lichter im Advent beinhalten. So steht das erste Licht für Vertrauen, das Zweite für Frieden, das Dritte für Liebe und das vierte Licht für Hoffnung. „Eine wunderschöne Tradition, den Frieden in alle Teile der Welt zu tragen. Der Weltfrieden ist sehr zerbrechlich, um so wichtiger ist es, mit dieser Aktion ein Zeichen zu setzen“, so das Weidener Stadtoberhaupt. Anschließend entzündete der Oberbürgermeister an dem mitgebrachten Licht eine weitere Kerze, die fortan im Foyer des Neuen Rathauses für den Frieden in der Welt mahnen soll.

Schwandorf