Vollversammlung
BDKJ-Diözesanverband Regensburg bestätigt Vorsitzende

30.09.2020 | Stand 24.07.2023, 20:34 Uhr
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Vom 25. bis zum 27. September. tagte die Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Regensburg unter Corona-Schutzmaßnahmen in der Jugendbildungsstätte Windberg. Dabei wurden Christian Kalis als Diözesanpräses und Christopher Klaue als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender mit einer großen Mehrheit bestätigt.

Regensburg. Außerdem beschäftigte man sich in einem Austausch mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und einem Fachvortrag zu Jugend und Corona mit Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die katholische Jugendverbandsarbeit.

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie trafen sich die katholischen Jugendverbände im Bistum Regensburg wieder physisch, um zu tagen und Beschlüsse zu treffen. Zwar blieb man seit März digital in Kontakt. Deswegen freuten sich alle Delegierten umso mehr über das Wiedersehen mit Abstand und Maske.

Wichtigster Tagesordnungspunkt war neben dem Austausch zu Corona die Vorstandswahl. Mit großer Zustimmung aus der Versammlung konnte so Christopher Klaue als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender bestätigt werden. Der aus Marktredwitz kommende Verbandler aus der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) will sich in Zukunft genauso wie in seiner ersten Amtszeit der guten Vernetzung mit den Kreis- und Jugendverbänden widmen und zudem die BDKJ-Stiftung „Segel setzen“ zukunftsfähig gestalten. Auch Diözesanpräses Christian Kalis, gebürtiger Weidener und aus dem Jugendverband der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB), bekam bei seiner Wiederkandidatur hohe Zustimmung. Als Priester wird er auch in Zukunft die Anliegen des BDKJ in die Kirchenstrukturen hineintragen und die jungen Menschen in den Jugendverbänden in ihrem Engagement für die Kirche unterstützen.

Nach der Wiederwahl, so Christian Kalis und Christopher Klaue, könne man auch unmittelbar wieder in die Arbeit starten. So gebe es mehrere Beschlüsse umzusetzen, unter anderem einen zu Neugestaltung der BDKJ-Website. Zudem erging aus den Jugendverbänden auch der Auftrag an den BDKJ-Diözesanvorstand, künftig noch mehr junge Menschen in den Verbänden zu ermutigen, Veranstaltungen nicht mehr nur abzusagen, sondern corona-konforme Maßnahmen zu kreieren. Dazu werde der Diözesanvorstand in Zukunft noch stärker als zuvor zu Erlaubtem und auch zu Änderungen der Gesetzeslage in der Corona-Pandemie informieren. Die aktuellen Informationen zu erlaubten Präsenzveranstaltungen sind bereits jetzt unter www.bdkj-regensburg.de zu finden.

Vernetzt und informiert durch den Austausch und Berichten der BDKJ-Ebenen und vielen Kooperationspartnern verließen die Delegierten am Sonntag Windberg. Trotz Corona und Auflagen war man sich einig: Gemeinschaft ist auch in Zukunft in den Jugendverbänden nicht nur digital, sondern auch in Präsenz nötig.

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