Glaube
Bischof Rudolf Voderholzer feiert mit 19 Bewerbern ihre Zulassung zur Taufe

12.03.2019 | Stand 21.07.2023, 16:22 Uhr
−Foto: n/a

St. Johann Regensburg am Fuße des Doms ist die alte Taufkirche der Stadt Regensburg. Darauf machte Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zu Beginn der Feier am Sonntagnachmittag, 10. März, aufmerksam, in deren Verlauf 19 Taufbewerber zur Taufe zugelassen wurden.

REGENSBURG Für sie hat der letzte Abschnitt auf dem Weg zur Eingliederung in die Kirche Gottes begonnen. Die meisten Erwachsenen werden während der Osternacht getauft und somit Bruder und Schwester Christi, wie der Regensburger Bischof sagte. Sie kommen aus Pfarreien im ganzen Bistum Regensburg. Auch zwei Kinder sind darunter.

Gekommen waren außerdem die Paten und Patinnen der Taufbewerber, Pfarrer und Kapläne aus den Pfarreien und Familienangehörige. Dies entspricht der Tatsache, dass es eine Gemeinschaftsaufgabe ist, zu Jesus zu finden. Das sagte Bischof Voderholzer während seiner Ansprache: „Christ werden, das geht nur in einer Gemeinschaft, in der einer den anderen neugierig macht.“

Dass dies auch heute noch so ist, zeigten mehrere exemplarische Geschichten von Glaubenswegen. So berichteten Pfarrer und Kapläne, wie ein sächsisches Ehepaar und wie ein junger Mann aus Tschechien über die Mitglieder der Pfarreien zu Jesus Christus gefunden haben. Jesus selber sagt im Evangelium: „Kommt und seht.“ Und es sind immer mehrere Schritte, die es zu gehen gilt, bevor Jesus entdeckt wird. Wer wiederum davon erfüllt ist, geht zu anderen Menschen und erzählt ihnen davon. Und in diesem Sinn gab es auch in den Pfarreien gläubige Menschen, die anderen erzählten, dass Jesus eine wunderbare Gestalt ist, auf die ich mein Leben bauen kann. Der Raum, in dem sich dies vollzieht, ist die Kirche. „Die Kirche führt zu den Quellen des Lebens“, sagte Bischof Rudolf Voderholzer.

Der Regensburger Bischof dankte den Taufbewerbern für ihr „ermutigendes Beispiel“. Es ermutigt die Priester, den Bischofe und alle, die in der Kirche Verantwortung tragen und glauben.

Regensburg