Caritas weiht Werkstatt in Passau ein
Arbeitsplätze für 30 Menschen mit psychisch-seelischer Behinderung

19.06.2018 | Stand 04.08.2023, 12:13 Uhr
−Foto: n/a

Die Caritas weiht am Freitag, 22. Juni, die „Werkstatt in Passau“ (WiP) ein.

PASSAU Dort können 30 Menschen mit psychischen und seelischen Behinderungen und Beeinträchtigungen arbeiten. Mit dieser Spezialeinrichtung schließt der Caritasverband für die Diözese Passau e.V. eine Versorgungslücke für diesen Personenkreis.

Nach dem Start im vergangenen Jahr arbeiten derzeit dort neun Personen, sozial und technisch betreut von vier Mitarbeitenden der Caritas. Mit einer in den „dreiflüsse-werkstätten“ – die WiP ist dort als Betriebsstätte angeschlossen - dafür entwickelten und selbstgebauten Maschine beziehen sie für das Klinikum Bettwäsche, die von der Wäscherei der „donauhof-werkstätten“ kommt. Sie montieren unter anderem Bauteile für Sonnenschutzsysteme oder für den Automotive-Bereich. Die regelmäßige und strukturierte Tätigkeit soll die Persönlichkeit stabilisieren. Mit berufsbildenden Maßnahmen werden sie qualifiziert und im besten Fall auf den Einsatz am allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Die Feier am Freitag: Caritasdirektor Michael Endres und der Einrichtungsleiter, Josef Wenk, begrüßen die Gäste. Den Segen spendet der Bischöfliche Beauftragte für die Caritas, Diakon Konrad Niederländer. Grußworte sprechen der Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Urban Mangold, 2. Bürgermeister Passau, und Gerlinde Kaupa, stellv. Landrätin.

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