Mittlerweile ist es Tradition
Freudenhain-Schüler verbringen Maria-Ward-Tag bei den Maltesern

29.01.2018 | Stand 25.07.2023, 1:33 Uhr
−Foto: Foto: Krenn

Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, dass Schülerinnen und Schüler des Auersperg-Gymnasiums Freudenhain am Maria-Ward-Tag die Malteser besuchen.

PASSAU Zwischen Schule und Hilfsorganisation haben sich in den vergangenen Jahren enge Bindungen auf verschiedenen Ebenen entwickelt. So kamen auch kürzlich 16 Kinder aus der 7. Jahrgangsstufe des Gymnasiums zusammen mit ihrer Lehrerin Stephanie Holly an die Vilshofener Straße, wo sie schon von der Bundesfreiwilligen Sophie Eireiner erwartet wurden. Sie berichtete viel Interessantes über die Malteser allgemein, deren Einsatzbereiche und die Geschichte.

Dann ging es in zwei Gruppen weiter. Dem einen Teil zeigte Rettungsdienst-Leiter Werner Kloiber die Rettungswache und einen Rettungswagen. Den anderen Besuchern erklärte Abteilungsleiterin Bärbel Sigl von den Sozialen Diensten zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Susanne Anetzberger, wie ein Hausnotrufgerät und der dazugehörige Rauchmelder funktionieren und sie stellten den Menüservice vor.

Weiter ging es zu Fuß auf die andere Seite der Donau, nämlich in den Seniorentreff am Zwinger. „Dort stärkten wir uns mit Butterbrezeln. Danach bekamen die Kinder noch einen Crashkurs in Erster Hilfe mit Notruf und Verhalten bei einem Unfall. Dann konnten sich die Kinder in praktischen Übungen beweisen. Der Bundesfreiwillige Christoph Sommer zeigte ihnen, wie ein Druckverband geht, Schulsanitätsdienst-Referent Manuel Moser, wie man einen Verletzten richtig in die stabile Seitenlage bringt und ich übte zusammen mit ihnen die Herz-Lungen-Wiederbelebung“, berichtet Sophie Eireiner.

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