Coronavirus
Klinikum St. Marien Amberg passt Besuchsregelung an

29.05.2020 | Stand 03.08.2023, 15:34 Uhr
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Aufgrund der vorgeschriebenen Registrierung aller Besucher im Klinikum sind in den letzten Tagen teilweise erhebliche Wartezeiten für die Besucher entstanden. Das Klinikum St. Marien Amberg möchte diese Wartezeiten verkürzen.

Amberg. Ab sofort wird bei der Aufnahme von Patienten eine Kontaktperson erfragt und im Krankenhausinformationssystem registriert. Damit entfällt die tägliche aufwändige Erfassung der Besucher an der Information des Klinikums. Der Besuch ist – wie zuvor auch schon – einmal am Tag für je eine Stunde möglich. Auf die Vorlage der Eigenerklärung zum Gesundheitsstatus kann jedoch nicht verzichtet werden. Das Klinikum bittet daher alle Besucher, diese Eigenerklärung bereits ausgefüllt mitzubringen. Zu diesem Zweck steht das Dokument auch auf der Startseite der Homepage des Klinikums zur Verfügung und kann bereits digital ausgefüllt werden. Möglich ist auch, die Vordrucke an der Information mitzunehmen. Auch andere Kliniken in der Region setzen diese Maßnahme bereits so um. Ausnahmen sind nach wie vor die Kinderklinik, Geburten sowie die Sterbebegleitung.

Die Sonderregelungen für die Kinderklinik noch einmal kurz im Überblick: Kinder auf der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation dürfen von beiden Elternteilen gemeinsam besucht werden, ebenso wie auf der Kinderstation. Ein Elternteil darf als Begleitperson im Klinikum bleiben, für den anderen Elternteil ist ein Besuch für maximal zwei Stunden einmal täglich möglich. Väter dürfen auch weiterhin bei der Geburt dabei sein. Ein Besuch auf der Station ist täglich für bis zu zwei Stunden möglich. Da der Besuch allerdings nur für eine Person erlaubt ist, können Geschwister leider nicht mitkommen.

Schwandorf