Umzug
Die Schmerztagesklinik am Klinikum St. Marien Amberg hat neue Räume bezogen

16.04.2018 | Stand 20.07.2023, 12:44 Uhr
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Am 1. Juli 2016 hat das Team von Dr. Ursula Kleine die Arbeit in der Schmerztagesklinik am Klinikum St. Marien Amberg aufgenommen – damals interimsweise in Räumlichkeiten im vierten Stock des Ambulanzgebäudes. Jetzt ist die Klinik in die dafür vorgesehenen Räume umgezogen.

AMBERG Ab sofort ist das Team der Schmerztherapie im Bereich der ehemaligen Intensivstation im ersten Stock des Klinikums zu finden. Hierhin ist auch die Klinik für Neurologie umgezogen, mit Chefarztbüro und Arzt- und Untersuchungszimmern sowie dem Neurophysikalischen Labor.

Nach dem Umzug sind die neuen Räume beider Fachabteilungen jetzt offiziell eingeweiht worden. „Wir freuen uns, dass die Umbauarbeiten abgeschlossen sind und dass die Schmerztherapie in die endständigen Räumlichkeiten einziehen konnte“, so Klinikumsvorstand Manfred Wendl bei der Einweihungsfeier. Die ersten Ausräum- und Vorbereitungsarbeiten starteten im Mai 2017, Baubeginn war Mitte Juni 2017. Im Februar dieses Jahres waren die Umbauarbeiten fertig und die beiden Kliniken konnten so Anfang März in die ehemalige Intensivstation einziehen.

Dieser Bereich wurde spezifisch auf die Bedürfnisse einer Tagesklinik für Schmerztherapie ausgelegt: Dem Team der Schmerztherapie stehen in den neuen Räumen unter anderem ein Sprechzimmer und Eingriffsraum, ein Biofeedbackraum und ein Raum für Ergo-, Kreativtherapie und Genusstraining zur Verfügung. In dem neuen Bereich können auch die Patienten in der Schmerzambulanz sehr gut versorgt werden. Auch ein Gruppenraum für die psychologische Schmerzbewältigung und Physiotherapie mit eigenen Trainingsgeräten ist vorhanden. Die Räumlichkeiten sind sehr hell und offen gestaltet. So werden sie die meiste Zeit des Tages vom Sonnenlicht durchflutet, was eine sehr behagliche Atmosphäre schafft.

Die Klinik für Neurologie war bisher im zweiten Untergeschoss des A-Traktes untergebracht. „Dort standen nur circaa 120 Quadratmeter zur Verfügung und die Abteilung war von den übrigen Funktionsbereichen weit entfernt und für Patienten schwierig zu erreichen“, erklärte Manfred Wendl. „Jetzt hat die Abteilung fast die doppelte Fläche zur Verfügung und die Räume sind wesentlich freundlicher und heller, als die alten Räumlichkeiten im zweiten Untergeschoss.“ Mit dem Umzug konnte auch die Nähe zur Funktionsdiagnostik geschaffen werden, was der Patientenversorgung erheblich zugutekommt. Der gesamte Bereich „Schmerztagesklinik/Neurologie“ wurde im Rahmen der sogenannten „Nachlaufenden Maßnahmen zum Bauabschnitt 4“ vom Freistaat Bayern mit 1,1 Millionen Euro gefördert.

Schwandorf