Mit einem virtuellen Adventskalender sorgt „KreBeKi“, die Stiftung für krebskranke Kinder und Kinder mit einer Behinderung, für vorweihnachtliche Stimmung.
Regensburg. Dieses Jahr müssen wir alle auf viele vorweihnachtliche Traditionen verzichten. Doch insbesondere für Risikogruppen fällt die Adventszeit deutlich anders aus als gewohnt. Um schwerkranken Kinder und Kindern mit einer Behinderung trotz Kontaktbeschränkungen die Weihnachtszeit zu versüßen, präsentiert die Stiftung „KreBeKi“ erstmals einen virtuellen Adventskalender. Doch auch gesunde Kinder und Jugendliche sind herzlich willkommen. Der Kalender ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler „KreBeKi“-Unterstützenden und soll auf neuen Wegen für einen vorweihnachtlichen Zusammenhalt sorgen.
Hinter den Türchen verstecken sich selbstproduzierte Videos der teilnehmenden Kinder und „KreBeKi“-Unterstützerinnen und -Unterstützer. Doch auch Prominente wie der Comedian und Bauchredner Sebastian Reich und Amanda, der Musiker Donikkl, Sing- und Songwriter Hubert Treml und viele mehr stimmen mit kleinen Beiträgen und viel Herz die Weihnachtszeit ein. Das erste Türchen darf in der Nacht auf den 1. Dezember unter www.krebeki.de geöffnet werden.
Ursprung der Idee
Entstanden ist die Idee in dem „Mitmach-Chat Moritz“, ein wöchentlicher Videochat für Kinder und Jugendliche aus Risikogruppen, mit dem sie trotzt Kontaktverbot ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln und gleichzeitig mit der Lehre von digitalen Medien in Kontakt kommen können. Den Chat moderieren die BR-Reporterin Meike Föckersperger und der Regensburger Musiker Hubert Treml. Seit Kurzem ist unser Mitmach-Chat auch Preisträger des Bürgerpreises 2020 des Bayerischen Landtags.
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