Medizin
Dr. Thomas Koch ist neuer Geschäftsführer am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg

19.05.2020 | Stand 04.08.2023, 16:57 Uhr
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Der Caritasverband für die Diözese Regensburg e. V. hat Dr. Thomas Koch zum neuen Geschäftsführer des Caritas-Krankenhauses St. Josef bestellt. Der 49-Jährige bringt als diplomierter Gesundheitsökonom und Facharzt für Orthopädie beste Voraussetzungen für seine neue Position mit.

Regensburg. Dr. Koch ist in Regensburg kein Unbekannter: Seit 2008 war er als Geschäftsführer des GesundPlus Netzwerks (GPN) bzw. des Regensburger Ärztenetzes tätig. In dieser Funktion hat er den ambulanten Sektor nicht nur in der Domstadt, sondern auch auf Landes- und Bundesebene kennengelernt. Zuvor hat er etwa zehn Jahre Erfahrung im Klinikbereich gesammelt - medizinisch wie auch im Verwaltungsbereich.

„Wir freuen uns, mit Dr. Koch einen Geschäftsführer gefunden zu haben, der hohe Kompetenz und gleichzeitig einen Sensus hat für die Caritas als Träger“, sagt Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann. Seit Dezember führt der Caritasverband das Krankenhaus wieder in Eigenregie. „Nach 13 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Sana Kliniken AG war es uns in Zeiten vielfältiger Herausforderungen ein Anliegen, die Klinik wieder stärker an den karitativen/christlichen Werten auszurichten“, so Weißmann weiter.

„Gerade die Verbindung von angewandter Hochleistungsmedizin und Menschlichkeit macht die Arbeit im Caritas-Krankenhaus St. Josef so reizvoll für mich“, erklärt Dr. Koch. „Mit seinen acht Kliniken und elf zertifizierten Zentren sowie als enger Partner des Universitätsklinikums ist das Krankenhaus eine feste Größe in der medizinischen Versorgung in der Region Regensburg. Auch überregional verfügt das Haus über einen hervorragenden Ruf wie die regelmäßige Auszeichnung des Magazins ,Focus‘ als eines der besten Krankenhäuser Deutschlands zeigt“, so der neue Geschäftsführer. Diese hohe medizinische Qualität gelte es auch weiterhin zu stärken. Ergänzend dazu solle der Geist von Caritas im Haus spürbarer werden. Konkret bedeute das für ihn: „Menschenwürde achten, Barmherzigkeit pflegen, Kompetenzen wertschätzen und die Klinik wirtschaftlich und ethisch zugleich führen.“ Kompetenz und Menschlichkeit – beides in Kombination sei für ihn „der optimale Weg, um die Erwartungen der Patienten an bestmögliche Hilfe zu erfüllen“.

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