Projekt „Dankbar“
Berührende Adventsaktion – Künstlerin Doris Ranftl gibt emotionale und inspirierende Impulse in der Vorweihnachtszeit

19.12.2019 | Stand 04.08.2023, 1:33 Uhr
−Foto: n/a

Mit dem Projekt „Dankbar“, das die Künstlerin Doris Ranftl in Zusammenarbeit mit der Kuno-Klinik St. Hedwig in Regensburg durchführt, erreicht die Klinik Patienten und Gäste.

REGENSBURG Was im Rahmen der „Eine etwas andere Ausstellung 6“ in der Adventszeit zum Weihnachtskonzert am Samstag, 30. November, in der Kuno-Klinik St. Hedwig von Künstlerin Doris Ranftl initiiert wurde, hat sich inzwischen zu einem erfolgreichen Advents-Austausch mit kleinen und großen Patienten, deren Angehörigen und Besuchern entwickelt: An einem Tisch in der Eingangshalle der Klinik kann jeder auf künstlerische Art Dankbarkeit über Gewesenes oder Bestehendes formulieren. Die dabei entstandenen Bilder oder Skizzen werden an einer Wand gesammelt – und bilden ein breites Spektrum an erfüllten Wünschen und unerwarteten Geschenken ab. „Von Spaghetti bis zum Glauben, von bezahlbaren Studentenwohnungen bis zum behandelnden Arzt in der Klinik, besonders nette Menschen, Kuscheltiere, Gefühle, das Bett, in dem man schläft oder dass man studieren darf – es ist so vielseitig“, freuen sich Künstlerin Doris Ranftl und Geschäftsführerin Sabine Beiser. „Es gibt so viel, für das die Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren dankbar sind. Das ist Weihnachten!“

„Tatsächlich bekommen wir durchweg positive Rückmeldungen“, bestätigt Geschäftsführerin Sabine Beiser. „Ich war heute Nachmittag in der Klinik und konnte mit Freude sehen, dass drei Mädchen ganz aktiv am Maltisch waren. Sie fanden die Aktion super und ich finde es beeindruckend, dass auch größere Kinder malen und sich dafür begeistern.“ Noch bis zum Heiligabend läuft die Aktion in der Kuno-Klinik St. Hedwig. Jeder ist eingeladen, sich an „Dankbar“ mit eigenen Gedanken zu beteiligen und die Wand mit einem Bild zu bereichern. Das Projekt kommt übrigens auch im Haus gut an: Immer wieder stehen Mitarbeitende vor der bunten Wand und studieren, wofür die kleinen Patienten und deren Angehörige dankbar sind. „Ich denke, wir sollten dieses Angebot beibehalten“, wünscht sich Beiser. „Dankbarkeit ist immer ein Thema – und ich bin mir sicher, dass wir Mitstreiter finden, die den Maltisch regelmäßig betreuen.“

Regensburg