Auf Vorschlag von Stefan Schmidt
Claudia Burmeister aus Regensburg wird Trägerin des diesjährigen Ellen-Amman-Preises

28.06.2019 | Stand 29.07.2023, 6:31 Uhr
−Foto: n/a

Am Montag, 1. Juli, zeichnet der Katholische Deutsche Frauenbund Bayern (KDFB) im Senatssaal des Bayerischen Landtags fünf verdiente Frauen mit dem Ellen-Amman-Preis aus. „Ich freue mich sehr, dass die Jury die Bewerbung der von mir nominierten Claudia Burmeister als so gut bewertet hat, dass die Mitbegründerin des Frauengesundheitszentrums (FGZ) Regensburg nun als Preisträgerin ausgezeichnet wird“, so der Regensburger Bundestagsageordnete der Grünen, Stefan Schmidt.

REGENSBURG „Ich hatte als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Regensburg die Ehre, eine Frau, die sich für die Verbesserung der Lebensumstände von Frauen verdient gemacht hat, für den Preis vorzuschlagen. Welchen Platz Frau Burmeister beim Ellen-Ammann-Preis schlussendlich erreicht, wird sich erst am Montag in München zeigen. Leider kann ich aufgrund von Bundestagsterminen nicht persönlich bei der Preisverleihung anwesend sein – ich drücke ihr aber natürlich die Daumen!“, wie Schmidt ausführt.

„Claudia Burmeister kenne ich als engagierte Frau, die sich bereits seit Mitte der 1980er-Jahre vorwiegend ehrenamtlich für die Belange und Rechte von Frauen unermüdlich einsetzt – und das unter häufig schwierigen Vorzeichen. Insbesondere um finanzielle Förderung musste sie lange kämpfen und sich ehrenamtlich engagieren. Für dieses Engagement hat sie eine Auszeichnung verdient“, so Stadträtin Maria Simon.

Aufgrund des großen Bedarfs für Angebote bei Essstörungen gründete Burmeister zusammen mit Mitstreiterinnen die Beratungsstelle „Waagnis“ in der Regensburger Grasgasse. Hier kümmert sie sich seit zehn Jahren als Leiterin der Beratungsstelle mit finanzieller Unterstützung des Bezirks Oberpfalz, sowie von Stadt und Landkreis Regensburg zusammen mit Kolleginnen um eine unterstützende Struktur und Hilfe für Menschen mit Essstörungen aus der ganzen Oberpfalz und auch aus Niederbayern, wie sie Stefan Schmidt und Maria Simon bei einem Ortstermin in der Beratungsstelle darlegte.

Regensburg