Zuschuss erhöht
Bessere Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre

22.05.2019 | Stand 28.07.2023, 11:22 Uhr
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Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst konnte eine Erhöhung des staatlichen Zuschusses für Forschung und Lehre durchsetzen. Damit werden die Bedingungen für bayerische Wissenschaftler nachhaltig verbessert.

REGENSBURG „Das Universitätsklinikum Regensburg und die Fakultät für Medizin der Universität Regensburg begrüßen das Engagement des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sehr, den staatlichen Zuschuss für Forschung und Lehre zu erhöhen. Diese Maßnahme erweitert in erheblichem Maße die Möglichkeiten in diesen Bereichen“, so äußern sich Professor Dr. Oliver Kölbl, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Regensburg (UKR), und Professor Dr. Dr. Torsten E. Reichert, Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Regensburg, heute zum Beschluss des Bayerischen Landtags, den Zuschuss im aktuellen Haushalt anzupassen.

Universitätsklinika, die Forschung und Lehre betreiben, erhalten für den dadurch bedingten Mehraufwand, was Personal- und Materialkosten betrifft, eine staatliche Unterstützung. Eine Erhöhung steht schon länger in Diskussion, da unter anderem Tarifänderungen durch den bislang starren Zuschuss nicht mit abgebildet werden konnten. Um die steigenden Personalkosten, die sich aus den regelmäßigen Erhöhungen des Tarifvertrags ergeben, bezahlen zu können, mussten die Universitätsklinika deshalb bisher an anderen Stellen einsparen.

Dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst ist es nun gelungen, den Zuschuss für Forschung und Lehre an die Tarifänderungen anzupassen. Dies wurde am 16. Mai 2019 im Bayerischen Landtag beschlossen und im Haushaltsplan 2019/2020 festgeschrieben. Durch diese Erhöhung können nun die tarifbedingten Steigerungen, die sich gerade aktuell Anfang des Jahres aus den Tarifverhandlungen für den Tarifvertrag der Länder ergeben haben, abgedeckt werden. „Wir danken dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst dafür, dass die Anpassung des Zuschusses durchgesetzt werden konnte. Diese Maßnahme ist entscheidend, um die Qualität in Forschung und Lehre in Bayern nachhaltig zu stärken“, zieht Professor Kölbl Resümee.

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