ZRF: Mehr Rettungswagen für die Region
OB Dupper lobt Ausbau der notärztlichen Versorgung

15.12.2017 | Stand 03.08.2023, 21:51 Uhr
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Oberbürgermeister Dupper: „Ein Schritt in die richtige Richtung.“

PASSAU Dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Passau (ZRF) ist es gelungen, mit den Krankenkassen die interimsmäßige Stationierung von zwei weiteren Rettungswagen in den Gemeinden Eging am See (Landkreis Passau) und Riedlhütte (Landkreis Freyung-Grafenau) und die interimsmäßige Ausweitung des Rettungswagen-Stellplatzes in Aidenbach (Landkreis Passau) auf künftig 24 Stunden am Tag zu vereinbaren. Mit dem Betrieb dieser Rettungswagen wurden das Bayerische Rote Kreuz (BRK), die Malteser Rettungsdienst gGmbH (MHD) und die IMS Rettungsdienst GmbH beauftragt. Die Verantwortlichen fuhren kürzlich mit ihren Fahrzeugen am Rathausplatz in Passau vor, um sich beim Verbandsvorsitzenden, Oberbürgermeister Jürgen Dupper, vorzustellen.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Ich freue mich sehr, dass wir durch die Ausweitung der rettungsdienstlichen Vorhaltung das Netz an medizinischer Hilfe im Notfall noch enger stricken und die Eintreffzeit der Rettungsfahrzeuge für Notfallpatienten deutlich verkürzen können. Die Entscheidung der Krankenkassen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Dem Rettungsdienstpersonal wünsche ich alles Gute und möglichst einsatzfreie Schichten.“

Der Standort in Aidenbach war bisher nur tagsüber besetzt. Die Standorte in Eging am See und Riedlhütte werden neu geschaffen. Die noch bessere Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im sehr ländlich strukturierten Grenzgebiet zu Tschechien hatte vor allem der stellvertretende Verbandsvorsitzende Sebastian Gruber, Landrat von Freyung-Grafenau, forciert.

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