Corona-Behandlungen
Ein erster Hoffnungsschimmer

03.04.2020 | Stand 13.09.2023, 6:48 Uhr
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Die Ausgangsbeschränkungen scheinen in der Region Wirkung zu zeigen. Bei der stationären Versorgung von Covid19-Patienten stabilisiert sich die Situation offenbar. Jetzt heißt es durchhalten!

Region Landshut. „Die seit zwei Wochen in Bayern geltenden Ausgangsbeschränkungen scheinen erste Früchte zu tragen: Die Zahlen der Corona-infizierten Patienten, die stationär in den regionalen Krankenhäusern behandelt werden müssen, haben sich in den vergangenen Tagen stabilisiert“, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes. So wären es durchschnittlich etwa 100 Patienten, die auf den Corona-Stationen behandelt werden, davon rund 20 im intensivmedizinischen Bereich.

Für Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Alexander Putz ist dies ein Zeichen, dass die Ausgangsbeschränkungen allmählich Wirkung zeigen: „Diese Zahlen sind ein erster Hoffnungsschimmer. Sie zeigen, dass die Einschränkungen Sinn haben und auch effektiv sind.“

Sie warnen aber eindringlich davor, nun leichtsinnig zu werden: „Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger aber unbedingt, sich – trotz des angekündigten schönen Wetters – weiter daran zu halten, damit dieser positive Trend auch nachhaltig fortgesetzt werden kann.“

Landshut