LANDSHUT Jeweils zwei bis drei Operateure durften gleichzeitig an einem Platz üben. Die zwölf Assistenzärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie widmeten sich dabei Schulter-, Knie- und Handgelenk – sie trainierten neueste arthroskopische Techniken und vertieften ihre Kenntnisse. Die Ärzte trugen Schutzkleidung und Handschuhe, auf Mundschutz und OP-Haube durften sie ausnahmsweise verzichten. „Das Ganze findet unter so realen Bedingungen wie möglich statt“, erklärt Carsten Raab, Chefarzt der Unfallchirurgie. „Heutzutage gibt es glücklicherweise Möglichkeiten wie diesen Übungs-OP.“ Zusammen mit dem Medizinunternehmen Arthrex, das den Trainings-OP anbietet, hat er die außergewöhnliche Aktion initiiert. Der Truck ist in ganz Deutschland und Europa unterwegs. Trainiert wurde die Arthroskopie, das bedeutet Gelenkspiegelung. Dabei wird eine winzige Kamera in das Gelenk eingeführt. Die Operationstechnik wird minimal-invasiv durchgeführt, also nur mit kleinen Schnitten – für den Heilungsprozess ein großer Vorteil. Am Klinikum wird die Arthroskopie an Knie, Schulter, Ellbogen, Hand und Sprunggelenk durchgeführt – ab Mitte des Jahres auch an der Hüfte.
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