Personalentscheidung
Nicolas von Oppen bleibt Geschäftsführer des Klinikums

23.03.2018 | Stand 25.07.2023, 2:53 Uhr
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Die Leitung des Klinikums Landshut bleibt bis mindestens Ende 2021 in den Händen von Nicolas von Oppen. Das Stadtratsplenum sprach sich am Freitag in nichtöffentlicher Sitzung dafür aus, den auslaufenden Vertrag des Geschäftsführers um drei Jahre zu verlängern. Damit folgte das Gremium einer entsprechenden Empfehlung des Aufsichtsrats.

LANDSHUT Oberbürgermeister Alexander Putz freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit von Oppen: „Das Klinikum steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen und einer strategischen Neuausrichtung. Ich denke allen voran an den geplanten Neubau der Bettenhäuser, aber auch an die angestrebte engere Zusammenarbeit mit den Kreiskrankenhäusern und Lakumed – möglicherweise bis hin zu einer Fusion“, so der Rathauschef. „Der Weg dorthin ist zwar sicherlich beschwerlich, aber nach meiner Überzeugung unbedingt nötig, um das Klinikum zukunftsfest zu machen. Ich freue mich, dass weite Teile des Stadtrats das ebenso sehen.“ Von Oppen habe dem Aufsichtsrat Konzepte präsentiert, die auf breite Zustimmung gestoßen seien. „Diese müssen nun umgesetzt werden. Deshalb ist es richtig, für Kontinuität in der Führung zu sorgen.“

Von Oppen selbst freute sich über die Vertragsverlängerung, die er als Bestätigung seiner Tätigkeit betrachtet. Er möchte seine Arbeit erfolgreich fortsetzen: „Ich danke dem Stadtrat für das erneut ausgesprochene Vertrauen. Wir werden uns weiter als zukunftsorientiertes Klinikum strategisch entwickeln.“ Dazu gehören für von Oppen der bereits angesprochene Neubau der Bettenhäuser, nachhaltiges und beständiges Wachstum und noch mehr Innovationen.

Die Geschäftsführung des Klinikums hat Nicolas von Oppen seit Dezember 2013 inne. Der gebürtige Hamburger, der in Berlin aufwuchs, kam kurz nach dem Studium nach München und war dort zunächst fast acht Jahre lang für das Rotkreuzklinikum der Schwesternschaft des Roten Kreuzes tätig. Bevor er Geschäftsführer des Klinkums Landshut wurde, arbeitete er außerdem in Dachau für die Amper-Kliniken.

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