Bezirksklinikum Mainkofen
Berufsförderschule St.-Erhard informiert sich über moderne Behandlungsmöglichkeiten

14.06.2018 | Stand 04.08.2023, 6:42 Uhr
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Acht Schülerinnen aus der Berufsförderschule St. Erhard waren zusammen mit ihren beiden Betreuerinnen zum Bezirksklinikum Mainkofen gekommen, um sich über moderne Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.

MAINKOFEN/PLATTLING Den Kontakt hatte Erwin Lallinger hergestellt, der jedes Jahr seinen Schülern die Einrichtung des Bezirksklinikums Mainkofen als Anlaufstelle für alle Arten von Lebenskrisen, die professioneller Hilfe bedürfen, näher bringen möchte. Christine Windorfer, Pflegedienstleitung und Sprecherin des Klinikums erklärte in ihrem bebilderten Vortrag anschaulich die vielfältigen Einrichtungen innerhalb des Bezirksklinikums Mainkofen. Von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie über Psychosomatik, Abhängigkeitserkrankungen, Spezialstation für integrale biologische Therapieverfahren bei schweren Depressionen, Privat- und Komfortstation, Neurologisches Zentrum mit Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation bis hin zur Forensischen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie zeigte sie das breite Spektrum auf, mit dem das Bezirksklinikum Mainkofen auf hohem Niveau tätig ist. Mit über 700 Betten ist es bereits jetzt eine der größten Gesundheitseinrichtungen in Niederbayern und wirkt dabei an drei Standorten. Zahlreiche Spezialisierungen weisen auf die Hochwertigkeit der angebotenen Behandlungsmöglichkeiten hin. So auch die QRS-Reha zertifizierte ALKURE, eine Rehabilitationseinrichtung für Alkoholkranke zur Kurzzeitentwöhnung. Daneben staunte man über die hochspezialisierten Möglichkeiten zu Diagnostik und Therapie im zertifizierten MS-Zentrum bei der Behandlung der Multiplen Sklerose sowie der zertifizierten Stroke Unit bei der Behandlung akuter Schlaganfälle. Neben Demenz und Depressionserkrankungen, den Weg vom Hausarzt bis in die Klinik, waren Sucht und Abhängigkeit Themen, die besonders interessierten. Ein Rundgang über das weitläufige Gelände mit Besuch eines Snoezelen-Raumes, der mit Hilfsmitteln zur Entspannung besonders eingerichtet ist, beeindruckte die Mädchen sehr. Einblicke in die Geschichte am Ort des Erinnerns an die Opfer des Nationalsozialismus rundeten die Exkursion ab.

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