„Das perfekte Dinner“ in Regensburg
So war der Dreh – Maria steht für VOX hinterm Herd

04.06.2019 | Stand 13.09.2023, 3:21 Uhr
Verena Bengler
−Foto: n/a

„Ich wollte das echt einmal miterleben, wie es denn ist, wenn es wirklich mal passiert. Ich find‘s faszinierend. Du lernst Leute kennen, fremde Leute. Wir haben uns vom ersten Tag an gut verstanden und wir haben echt Spaß“, schwärmt die 26-jährige Maria Reisinger aus Zeitlarn im Landkreis Regensburg. Gemeinsam mit vier weiteren Kandidatinnen beziehungsweise Kandidaten nahm sie an der TV-Sendung „Das perfekte Dinner“ teil.

Vom 1. bis zum 5. April war es dann so weit: In Regensburg wurde reihum gekocht. Begleitet wurde das Küchen-Spektakel natürlich von einem Fernsehteam von VOX. Maria, die als Physiotherapeutin arbeitet, hat sich für die Dreharbeiten extra freigenommen. Sie wollte sich voll und ganz auf die Sendung konzentrieren. Die ersten drei Tage, waren für die 26-Jährige aber sowieso noch relativ entspannt, denn an diesen Tagen kochte die Konkurrenz. Maria war erst am Donnerstag, an Tag vier, an der Reihe, selbst den Kochlöffel zu schwingen.

Um 9 Uhr morgens klingelte schon das vierköpfige Fernsehteam an Marias Tür. Fast eine Stunde lang wurde verkabelt und Equipment aufgebaut. Dann ging es los. Um kurz vor 10 Uhr konnte Maria schließlich mit dem Kochen beginnen. „Die Dreharbeiten haben mich nicht aus dem Konzept gebracht. Es war entspannter, als gedacht“, verrät die 26-Jährige im Wochenblatt-Interview. „Es wird einfach gefilmt, was man kocht“, erzählt sie weiter. Und das war in Marias Fall so einiges: Als Vorspeise servierte die Hobby-Köchin Spinat-Lachs-Röllchen mit Salat, als Hauptspeise kamen Rinderfilets mit Birne und Gorgonzola, Nudeln und Brokkoli auf den Tisch. Die Nachspeise bestand aus geeistem Kaiserschmarrn mit Kirschen.

Obwohl bei ihrem Menü nicht alles glatt lief, bekam die Zeitlarnerin für ihre Kreation stolze 32 Punkte und belegte Am Ende Platz 3. Ihre Mitstreiter waren dabei vor allem von ihren Gastgeberqualitäten mehr als begeistert. Vergangene Woche wurden die fünf Folgen schließlich auf Vox ausgestrahlt. Maria sah sich die Folgen gemeinsam mit ihrer Familie an. „Es ist komisch, wenn man sich selbst im Fernsehen sieht“, gibt die 26-Jährige zu. Dennoch ist sie mit dem Ergebnis überglücklich und möchte vor allem die Erfahrung nicht missen. „Es war eine supercoole Woche. Mit der Gruppe habe ich Glück gehabt. Wir haben immer noch Kontakt“, erzählt Maria. Schon zwei Mal traf man sich , um gemeinsam zu kochen. Ganz ohne Kameras.

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