Ein tragischer Unfall hat sich am Donnerstag, 28. Februar, zwischen 16 und 19 Uhr, in Ganderkesee in Niedersachsen ereignet.
GANDERKESEE/NIEDERSACHSEN Ein 51-jähriger Mann betrat das Wohnhaus in Ganderkesee, das er gemeinsam mit seiner 89-jährigen Mutter bewohnte. Seine Mutter fand er dabei leblos auf dem Boden liegend vor. Der gemeinsame Hund, ein zehnjähriger Rüde der Rasse Deutsch Drahthaar (unser Foto ist ein Symbolbild), saß auf dem Sessel. Aufgrund der massiven Verletzungen ging der 51-Jährige davon aus, dass seine Mutter vom Jagdhund totgebissen wurde. Der jagdberechtigte Sohn erlegte den Hund im Anschluss im Garten des Wohnhauses.
Eine von der Staatsanwaltschaft Oldenburg angeordnete Obduktion des Leichnams ergab am Freitag, 1. März, dass die Frau Verletzungen aufwies, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom Hund verursacht wurden. Hinweise, die auf ein menschliches Fremdverschulden deuten könnten, konnten nicht erlangt werden. Eine Untersuchung des Hundes wird in der nächsten Woche erfolgen.
Regensburg
