Am 15. Februar, gegen 1.30 Uhr, überprüften Beamte des Hauptzollamts Hannover auf der Rastanlage Garbsen-Süd/Autobahn 2 ein in den Niederlanden zugelassenes Fahrzeug. Im Fahrzeug befand sich der 40-jährige Eigentümer. Auf Befragen verneinte dieser die Frage nach mitgeführten Waren. Auch die separat gestellte Frage nach mitgeführten Barmitteln wurde verneint.
HANNOVER Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs entdeckten die Zöllner in einem bauartbedingten Hohlraum unter der Rücksitzbank einen schwarzen Plastiksack. Darin befand sich eine verklebte Einkaufstüte mit 250.000 Euro.
Der 40-Jährige teilte nun mit, dass er in Berlin 200 bis 300 Fahrzeuge für den Export nach Libyen erwerben wolle. Nähere Einzelheiten konnte er allerdings nicht mitteilen. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Nichtanzeige von mitgeführtem Bargeld eingeleitet. Für die zu erwartende Geldbuße erhoben die Zöllner 65.625 Euro. Der Restbetrag wurde sichergestellt.
Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hannover. Aus Ermittlungsgründen konnte die Sicherstellung er jetzt bekanntgegeben werden.
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