Umfrage
Freizeit ohne Strom? Das geht!

07.12.2017 | Stand 31.07.2023, 17:06 Uhr
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Vieles, mit dem man sich heute in seiner Freizeit beschäftigt, benötigt Strom. Was also tun, wenn während der Freizeit der Strom ausfällt und alle Akkus leer sind? Das erfragte die Chat-Community Spin.de unter ihren Mitgliedern. Man tut ganz schön viel.

REGENSBURG Auf die grundsätzliche Frage, ob Stromlosigkeit sie an den Rand des Nervenzusammenbruchs bringe, verneinten dies mit 62,7 Prozent die meisten der Umfrage-Teilnehmer; dann spiele man eben ein Gesellschaftsspiel oder lese ein Buch. 31,2% meinten, es komme darauf an, wie lange die Stromlosigkeit anhielte und nur 6,1 Prozent bejahten; ohne Rechner, Smartphone, Tablet, Konsole & Co. könnten sie nicht mehr „sein“.

Sprechen, Spielen, Sporteln ... und Aufräumen

Einige Nutzer üben sich bei Stromlosigkeit in der Kunst, mit ihren Mitmenschen verbal zu kommunizieren und sich mal wieder zu unterhalten. Eine Spin.de-Nutzerin berichtet von einer „Dunkelvariante von Stadt, Land, Fluss ohne Wertung, bei der man nichts aufschreibt, sondern einfach die Lösungen sagt“. Andere gehen raus an die frische Luft zum Spazieren oder Wandern oder auch zu einer Extrarunde mit dem Hund. Eine weitere Nutzerin findet übrigens, im Notfall könne sie ihre „tägliche Gym“ auch zweimal machen, während eine andere „einfach mal ne großangelegte Aufräumaktion starten“ würde. Gerne würde von einigen einfach ganz entspannt mehr geschlafen. Fast ein bisschen romantisch wird es bei den Leuten, die aufgrund Dunkelheit erst einmal Kerzen entzündeten oder auch bei der Nutzerin, die „Sterne gucken“ würde. Eine andere schlüge der Stromlosigkeit gar ein technisches Schnippchen und baute sich ein Kartoffelradio.

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