Deutlicher Rückgang
7-Tage-Inzidenz-Wert sinkt in Landshut auf 38,7

10.09.2020 | Stand 21.07.2023, 2:17 Uhr
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Erleichterung und Aufatmen in Landshut: Der Wert der 7-Tage-Inzidenz ist zum Donnerstag spürbar gesunken – auf 38,7 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Landshut. Laut RKI vom 10. September, 0 Uhr, liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert in Landshut wieder unter dem kritischen Wert und zwar sehr deutlich mit 38,7 pro 100.000 Einwohnern. Im Landkreis Landshut liegt der 7-Tage-Inzidenz-Wert bei 12. Die 7-Tage-Inzidenz im Freistaat Bayern (Stand 10. September, 0 Uhr) steigt weiterhin und liegt nun bei 18,3 Fälle pro 100.000 Einwohnern.

Die Lage in den Krankenhäusern ist seit Wochen stabil und entspannt. Das Klinikum Landshut (Stand 10. September, 9 Uhr) meldet folgende Zahlen: 2 Covid-19-Patienten auf Normalstation, 1 Covid-19-Patient auf Intensivstation; dazu 4 Corona-Verdachtsfälle auf Normalstation. Im Krankenhaus Achdorf befindet sich kein Patient mit Covid 19-Erkrankung. Die Intensivbetten-Belegung in Bayern stellt sich insgesamt wie folgt dar: 34 Patienten in intensivmedizinischer Behandlung, 22 davon invasiv beatmet (Quelle: DIVI-Intensivregister; Stand: 9. September, 9 Uhr).

Ein Blick auf das Infektionsgeschehen in anderen kreisfreien Städten Bayerns: Über dem Schwellenwert von 50 bei der 7-Tage-Inzidenz liegen weiterhin und recht deutlich Rosenheim (69,5) und Memmingen (63,9) sowie seit Donnerstag auch Würzburg (52,4). Deutliche Anstiege gibt es außerdem in Nürnberg (35,7) und Kaufbeuren (38,7) zu verzeichnen. München liegt mit 36,9 ebenfalls über der Frühwarnstufe, weist aber – wie Landshut – eine sinkende Tendenz auf.

Bemerkenswert: Kein einziger Landkreis liegt momentan über der Frühwarnschwelle von 35 Fällen pro 100.000 Einwohnern und Woche. Am knappsten dran ist der Landkreis Würzburg mit einem Wert von 32,1.

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