Seltsame Schreiben an die Behörden, in denen er die Stadt Landshut als „Firma“ bezeichnete und den ehemaligen Oberbürgermeister Hans Rampf (Foto) als Geschäftsführer, haben einem Hochschullehrer für Mathematik und Informatik aus Landshut, der in München unterrichtete, jetzt den Job gekostet.
Es war ein seltsames Schreiben, das der Stadt Landshut auf den Tisch flatterte: Ein Hochschulprofessor meldete in dem Brief an das Rathaus seinen Wohnsitz in der Stadt ab, teilte mit, dass er jetzt „in das Königreich“ Bayern ziehen werde. Das Schreiben war an die „Firma Landshut“ gerichtet und an „Geschäftsführer Hans Rampf“, der damals im Jahr 2016 noch Oberbürgermeister war. Eine Spinnerei, könnte man meinen. Doch jetzt ist der ehemalige Hochschullehrer für Mathematik und Informatik aus Landshut seinen Job los. Das ist das Ergebnis einer mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht in München.
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