Die Feuerwehr musste helfen
Junge (4) klemmt sich den Kopf zwischen Gitterstäben ein

12.06.2019 | Stand 29.07.2023, 10:46 Uhr
−Foto: n/a

Ein vierjähriger Junge wollte am Dienstag, 11. Juni, 18.46 Uhr, in der Ringlerstraße in München seine Spielfigur aus einem Brunnen holen. Nachdem er aus dem Brunnen steigen wollte, ist er dabei mit seinem Kopf zwischen zwei Gitterstäben der Absperrung eingeklemmt worden.

MÜNCHEN Eine Passantin und die inzwischen anwesende Mutter, hielten das Kind fest, um somit ein festeres Einklemmen zu verhindern. Kräfte der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst kümmerten sich nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle um den Jungen. Da sich die Gitterstäbe nicht durch Muskelkraft weiten ließen, musste schwereres Rettungsgerät benutzt werden. Mittels hydraulischen Rettungsspreizer konnten die Stäbe so weit geöffnet werden, bis der Kopf des Jungen ohne Probleme aus der Zwangslage befreit wurde. Während dieser Zeit wurde das Kind mit seinem eigenen Spielzeug vom Rettungsvorgang abgelenkt und konnte direkt im Anschluss unverletzt mit einem leichten Schrecken und einer laufenden Nase der Mutter übergeben werden.

Kelheim