Er löst Max Rauecker ab
Josef Hinterschnaiter ist neuer Malteser-Kreisbeauftragter

27.01.2018 | Stand 24.07.2023, 16:30 Uhr
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Der bisherige Stellvertreter rückt in die erste Reihe vor.

BAD REICHENHALL Josef Hinterschnaiter ist neuer Kreisbeauftragter der Malteser im Berchtesgadener Land. Am vergangenen Samstag erhielt er die Berufungsurkunde aus den Händen von Diözesanleiterin Stephanie Freifrau von Freyberg. Bereits im Rahmen der Jahresschlussfeier vor einigen Wochen hatte Max Rauecker, der die Leitung vor sechs Jahren zusätzlich zu seiner Funktion als Kreisbeauftragter der Malteser Traunstein übernommen hatte, den Wechsel angekündigt. Hinterschnaiter war bereits zwei Jahre lang Raueckers Stellvertreter und freut sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe. „Ich möchte Max Rauecker für die vergangenen sechs Jahre, in denen er viele Dienste auf- und ausgebaut hat, ein herzliches Vergelt’s Gott sagen“, so der neue Kreisbeauftragte.

Der 30-jährige Hinterschnaiter kennt die Malteser bereits seit seinem Zivildienst im Jahr 2006, als er im Fahrdienst und Menüservice das Team unterstützte. In dieser Zeit lernte er auch die ehrenamtlichen Sanitätsdienste kennen und wurde 2007 Mitglied und kurz darauf Gruppenleiter der neu gegründeten Schnellen Einsatzgruppe Betreuung und Verpflegung. In den Folgejahren besuchte er einen Feldkochlehrgang und ließ sich zum Erste-Hilfe Ausbilder und Rettungsdiensthelfer ausbilden. Im Jahr 2015 absolvierte er auch noch einen Zugführerlehrgang und ist seit dem vergangenen Jahr als Leiter Einsatzdienste bereits verantwortlich für die Organisation aller Katastrophenschutz- und Sanitätsdienste der Gliederung.

Hinterschnaiter kennt sich in diesem Bereich bestens aus, wird aber als Kreisbeauftragter genauso auch die sozialen ehrenamtlichen Dienste für einsame alte und behinderte Menschen, die Flüchtlings- und die Auslandshilfe sowie die Jugend im Blick haben. Wichtig ist ihm auch die Fortführung der engen Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Team um Dienststellenleiter Michael Soldanski. Dass sich eine Reihe von Hauptamtlichen nach Dienstschluss auch ehrenamtlich engagiert, ist dabei sicher förderlich.

Die Ausbildung und Ausstattung der ehrenamtlichen Helfer und die Durchführung der in der Regel kostenlosen ehrenamtlichen Dienste wären nicht möglich ohne die finanzielle Unterstützung durch zahlreiche Spender und Förderer. Diese können sicher sein, dass die Spenden bei dem neuen Beauftragten in guten Händen sind: Als Angestellter der Sparkasse Berchtesgadener Land kennt er sich in Geldangelegenheiten bestens aus.

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