Diese Städte ziehen mit
Böllerverbot an Silvester

19.12.2018 | Stand 04.08.2023, 3:31 Uhr
−Foto: n/a

Immer mehr Städte denken an ein Böllerverbot. Einige haben nun tatsächlich ein Verbot ausgesprochen.

Zwischen 100 und 150 Millionen Euro sollen die Deutschen zum Jahreswechsel verballern. Neben der Freisetzung von Feinstaub, passieren obendrein auch noch viele Unfälle, die teilweise tödlich enden.

Um dem ein Ende zu bereiten, ziehen jetzt laut der Berliner Morgenpost einige Städte nach und sprechen ein Böllerverbot aus, zumindest in gewissen Stadtteilen. Denn ein grundsätzliches Verbot kann nur der Bund beschließen, indem er sein Sprengstoffgesetz ändert.

Ein Überblick, wo in Deutschland privates Feuerwerk in bestimmten Stadtteilen nicht erlaubt ist: Hannover, Düsseldorf, Dortmund, Göttingen, Bremen und Lüneburg.

Die gesetzliche Regel besagt:

Grundsätzlich ist laut Bundessprengstoffgesetz das „Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen“ verboten. Davon sowie von den örtlichen Einschränkungen abgesehen dürfen Feuerwerkskörper in Deutschland ab 31. Dezember bis 1. Januar jeweils ganztägig gezündet werden.

Altötting