Gedankenlose Aufforderung eines Flugbegleiters
Welpe muss ins Gepäckfach und stirbt dort qualvoll

14.03.2018 | Stand 24.07.2023, 23:55 Uhr
−Foto: n/a

Ein Welpe ist auf einem Flug der United-Airlines qualvoll gestorben, weil ein Flugbegleiter die Besitzerin dazu aufforderte, den Hund ins Gepäckfach zu stecken.

USA Wie die Bild berichtet, sei die Hundebesitzerin mit ihren zwei Kindern und dem zehn Monate alten Welpen, einer Französischen Bulldogge, auf einem Flug von Houston nach New York gewesen.

Der Hund befand sich in einer vorgeschriebenen Transportbox, die klein genug war, um im Flugzeug unter den Vordersitz geschoben zu werden. Da die Hundebox jedoch wohl teilweise den Gang versperrte, forderte ein Flugbegleiter die Hundebesitzerin dazu auf, die Box in der Gepäckablage zu verstauen.

Während des Fluges habe man noch das Bellen des Hundes aus dem Gepäckfach gehört, berichteten Passagiere. Dass der Hund in der Box gestorben war, sei erst nach der Landung auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia bemerkt worden. Möglicherweise ist das Tier erstickt.

United Airlines erklärte, dass man den Vorfall untersuche, auch eine Obduktion des Tieres bezahlen würde und mit dem Flugbegleiter spreche. Die Fluglinie habe der gesamten Familie den Ticketpreis erstattet – auch die Zusatzgebühr für die Mitnahme eines Hundes.

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