Eskalation
Flugzeug muss wegen pupsenden Passagier zwischenlanden

20.02.2018 | Stand 19.07.2023, 12:07 Uhr
−Foto: n/a

An Bord eines Flugzeugs konnte ein Passagier nicht mit dem Pupsen aufhören. Die Crew musste einschreiten. Die Situation eskalierte.

WIEN Auf dem Transavia-Flug 6902 von Dubai nach Amsterdam konnte ein älterer Mann seine Flatulenzen nicht unter Kontrolle bringen. Die Situation eskalierte derart, dass der Pilot laut der Berliner Morgenpost in Wien eine Zwischenlandung machen musste. 

Das Problem: wegen des pupsenden Passagieres kam es zwischen anderen Fluggästen und Crewmitgliedern zu einem Wortgefecht, das zunehmend eskalierte. Mehrere Passagiere seien auf Anweisung des Piloten verwarnt worden. Doch auch das führte zu keiner Beruhigung. 

Daher habe der Pilot entschieden, zwischenzulanden und die Polizei zu rufen. Insgesamt vier Passagiere wurden abgeführt. Strafrechtliche Konsequenzen müssen sie zwar nicht erwarten. Sie wurden aber mit einem lebenslangen Flugverbot auf Flügen der Billig-Airline bestraft.

Den Passagier mit den Blähungen erwarteten keine Konsequenzen: er durfte nach der Zwischenlandung im Flugzeug bleiben und seinen Flug nach Amsterdam fortsetzen.

Altötting