Er will Stil ins Camp bringen
It-Boy aus Winhöring zieht eventuell ins Dschungelcamp

27.12.2017 | Stand 03.08.2023, 8:56 Uhr
−Foto: Foto: privat

Der Wahl-Münchner wurde RTL von seiner Freundin Kader Loth vorgeschlagen.

WINHÖRING/MÜNCHEN. Am Freitag, 19. Januar, startet die neue Staffel des RTL-Dschungelcamps: „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“. Mit dabei ist möglicherweise auch Chris Hanisch, der als Ersatzkandidat bei der Produktionsfirma gelistet ist. Kurz vor Weihnachten stand uns der Modeblogger noch Rede und Antwort:

Du wurdest von RTL als Ersatzkandidat fürs Dschungelcamp gesetzt. Freust du dich?

Klar, wobei sich der ein oder andere bestimmt fragt, ob das denn überhaupt ein Grund zur Freude ist. Bei manchen lautet der Dschungel ja Endstation, aber ich denke, ich bin noch lange nicht am Ende angelangt.

Wann erfährst du, ob du wirklich dabei bist – und wie bereitest du dich vor?

Gute Frage. Kurz vor knapp, ich hab es letztes Jahr bei meiner besten Freundin Kader miterlebt, als wir fünf Tage vor Abflug den überraschenden Anruf bekamen und wirklich Null vorbereitet waren. Deshalb hab ich jetzt schon mal mit Vorbereitung angefangen: von Permant-Augenbrauen, Auffrischen der Lippen bis Cool-Lifting. Denn eines ist mir klar, im Dschungel gibt’s kein Make-up und das Licht wird auch nicht vorteilhaft sein. Aber ob ich letztendlich zusage, hängt nicht nur vom Abspringen eines anderen Kandidaten ab, sondern – und da bin ich ganz ehrlich – von der Gage. Nichts ist schließlich umsonst und schon gar nicht Chris Hanisch im australischen Urwald.

Du bist als Fashion-Liebhaber bekannt. Wie würdest du deinen Style im Dschungelcamp einbringen?

Ich denke, wenn man Stil hat zeigt sich das überall. Auch im Dschungel. Mit den Outfits kann man ja schon ein wenig kreativ sein und sie aufwerten, schwierig ist es nur, seinem Stil bei den Leuten treu zu bleiben. Eine Gruppe ganz unterschiedlicher (teils auch stilloser) Individuen, kann schon Reibungspunkte geben.

Maden, Würmer, Schlangen – wie glaubst du, würdest du mit den Ekel-Aufgaben umgehen?

Ich stelle es mir einfach als Delikatesse vor – „Haute Cuisine“ in Dschungelkulisse sozusagen. Und Schlangen gibt’s ja auch im wahren Leben, wenn auch in Menschengestalt.

Welche Vorstellung ängstigt dich am meisten?

Ganz ehrlich? Die Zeit ohne Handy und Spiegel. Als Fashionblogger und Stylist ist das sozusagen mein tägliches Arbeitsmittel.

Was würden die Zuschauer von dir als Kandidat erwarten können?

Die ungeschminkte Wahrheit und natürlich werden die meisten erstaunt sein, dass ich mehr zu bieten habe als nur den Plastic-Boy.

Du kommst ja ursprünglich aus Winhöring – tankst du an den Feiertagen noch Kraft zuhause?

Ich werde an Weihnachten zu Besuch kommen und noch mal die Ruhe vor dem Sturm genießen.

Altötting