Gesamtkosten von 25 Millionen Euro
NAWAREUM in Straubing nimmt Gestalt an

18.05.2018 | Stand 12.10.2023, 10:10 Uhr
−Foto: n/a

Rohbau ist jetzt fertiggestellt – Infoveranstaltung am 24. Mai

Straubing. Ein weiterer Schritt beim Bau des NAWAREUM ist abgeschlossen. Nach Fertigstellung des Rohbaus werden nun der Innenausbau sowie die Arbeiten an der Haustechnik in Angriff genommen. Deshalb gibt es jetzt die Gelegenheit, sich über den aktuellen Baufortschritt des NAWAREUM, dem zukünftigen Informations- und Erlebnisort für Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien, zu informieren. Am Donnerstag, 24. Mai, lädt das Schaufenster NAWAREUM ab 18 Uhr zu Vortrag und Diskussion ein. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten in der Fraunhoferstraße 8 in Straubing statt.

Mirjam Mandl-Rödler und Peter Turowski vom Technologie- und Förderzentrum (TFZ) berichten über den bisherigen Baufortschritt und erklären, was in den nächsten Monaten noch alles passieren wird. Mandl-Rödler ist Diplom-Ingenieurin für Holzbau und Ausbau und begleitet die einzelnen Bauabschnitte seitens des TFZ. Turowski als Leiter der Zentralen Dienste am TFZ ist für die Koordination und die Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt in Passau, das den Bau abwickelt, zuständig. „Bereits jetzt zeigt sich, welche Einzigartigkeit das NAWAREUM besitzt. Das Gebäude selbst wird als Vorbild zum Thema Nachhaltigkeit in Holzbauweise mit Passivhausstandard erstellt“, so Turowski.

Zentrales Element ist eine begehbare Ausstellungseinheit über drei Geschosse, die über das Dach hinausragt und den Klimawandel thematisiert. Dauer- und Sonderausstellungen auf allen Etagen sollen die Besucher zu weiteren Themen wie z.B. Energie oder stoffliche Nutzung umfassend informieren und beraten. Auch das Gebäude selbst wird mit seiner Baukonstruktion und Gebäudetechnik Teil der Ausstellung sein.

Die Errichtung des NAWAREUM erfolgt am TFZ und wird finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 25 Millionen Euro. Anfang 2020 soll Eröffnung sein.

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