Stunde der Begegnung
Lehrer bereiten Kinder mit Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen auf das Leben vor

19.12.2017 | Stand 03.08.2023, 17:08 Uhr
−Foto: Foto: Thomas Graml, Stadt Amberg

Die Stunde der Begegnung in der Amberger Archivstube des Rathauses ist alljährlich der würdige Rahmen für das Staatliche Schulamt Amberg-Sulzbach zusammen mit Bürgermeister Martin J. Preuß zurückzuschauen, Dank zu sagen und Glückwünsche auszusprechen.

LANDKREIS AMBERG-SULZBACH In den Ruhestand verabschiedeten sich Dorothea Demleitner (Grundschule Albert-Schweitzer), Wolfgang Flierl (Grundschule Dreifaltigkeit), Adalbert Gebhard (Grundschule Albert-Schweitzer) und Johann Heigl (Mittelschule Ammersricht). Das 40-jährige Dienstjubiläum können feiern Adalbert Gebhard (Grundschule Albert Schweitzer), Johann Heigl (Mittelschule Ammersricht), Heinz Kotzbauer (Mittelschule Dreifaltigkeit), Beate Reindl (Mittelschule Dreifaltigkeit) und Manfred Reindl (Grundschule Max-Josef). Auf ein Vierteljahrhundert im Schuldienst blicken Susanne Graf (Grundschule Albert-Schweitzer), Doris Kirsch (Mittelschule Luitpold), Lothar Tripke (Mittelschule Ammersricht) und Roland Troidl (Mittelschule Dreifaltigkeit) zurück. 

Schulamtsdirektor Peter Junge lobte die Lehrerinnen und Lehrer: „Sie haben im Laufe ihres Lehrerlebens die bayerische Schulgeschichte mitgeschrieben.“ Die vielen Entwicklungen im Schulsystem haben die Lehrkräfte stets loyal und mit großem Engagement mitgetragen. Peter Junge erinnerte an die vielen Veränderungen im Laufe der letzten vier Jahrzehnte. Er betonte, dass vielen hundert Kindern Wurzeln geboten wurden und sie mit Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen auf das Leben vorbereitet wurden. 

Heute wachsen Schülerinnen und Schüler in einer grundlegend anderen Lebens- und Erfahrungswelt auf, die natürlich auf das Erziehungs- und Lernverhalten Einfluss nimmt. Auf diese Herausforderungen ging Bürgermeister Martin J. Preuß in seinem Grußwort ebenfalls ein. „Das Beste für unsere Kinder können wir nur gemeinsam erreichen“, unterstrich er das Zusammenspiel zwischen Lehrkräften, Schulamt und der Stadt Amberg als Sachaufwandsträger. Personalratsvorsitzender Heinz Kotzbauer bezeichnete seine Kolleginnen und Kollegen als die Dinosaurier und Allzweckwaffen unter den Lehrern, da sie noch für Grund- und Mittelschule ausgebildet worden sind. Er hob hervor, dass sich vieles geänderte habe, das Engagement und die Liebe zum Beruf und zu den Schülern ist aber unverändert gleich geblieben.

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