Schülerprojekt
Praktische Fähigkeiten fördern und mit Technik spannende Dinge lernen

14.12.2017 | Stand 03.08.2023, 20:32 Uhr
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Wie funktioniert eigentlich ein Dynamo? Wie baue ich einen Wechselblinker? Wie kann ich eine „Kojak-Sirene“ selber basteln? Welche Wertstoffe verstecken sich in Elektrogeräten? Diese und viele andere spannende Fragen konnten bei dem Schüler-Projekt „SET – Schüler entdecken Technik“ an vier Nachmittagen im Werkraum der Konrad-Max-Kunz-Realschule in Schwandorf geklärt werden. „SET“ bietet Mädchen und Jungen der fünften und sechsten Klassen an sechs Nachmittagen eine sinnvolle Ergänzung zu ohnehin angebotenen Fächern.

SCHWANDORF Die drei Auszubildenden zu Elektronikern für Betriebstechnik beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) Verena Zöfel, Lukas Forster, Timo Langhammer sowie der FOS-Praktikant bei ZMS Christoph Knoll standen den Schülerinnen und Schülern der KMK-Realschule als „Tutoren“ zur Seite. Ebenso konnte ZMS-Ausbildungsleiter Georg Grabinger den Projektteilnehmern sehr viele interessante Fragen beantworten und zeigte sich vom technischen Interesse der Kinder begeistert.

Ähnlich überwältigt vom Tatendrang und den Fähigkeiten der Kinder war auch die MINT-Lehrerin an der KMK-Realschule Schwandorf, Bettina Pindl. „Das Projekt „SET“ bietet eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Lehrplänen und sollte fester Bestandteil des Unterrichts werden“, so Pindl. Ebenso lobende Worte fand die SET-Mitglieder- und Sponsoringbetreuerin Susanne Freudenstein. Sie dankte ZMS für die finanzielle und personelle Unterstützung. Erst diese Kooperation habe den Schülerinnen und Schülern der KMK-Realschule die kostenlose Teilnahme an dem Projekt ermöglicht.

Die Teilnehmer zeigten sich vom Projekt „SET – Schüler entdecken Technik“ begeistert und hatten auch sichtlich Spaß daran. Zum Abschluss gab es für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Projektes aus den Händen der ZMS-Tutoren Urkunden.

Schwandorf