Nachhaltigkeit vorleben
Universität Regensburg startet ein „Green Office“

23.09.2020 | Stand 21.07.2023, 6:53 Uhr
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ie Leitung der Universität Regensburg hat in ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause die Einrichtung eines Green Office beschlossen. Die Universität ist sich ihrer Verantwortung im Bereich „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) bewusst, durch die den nächsten Generationen Kompetenzen für die Gestaltung einer lebenswerten, zukunftsorientierten und gerechten Gesellschaft vermittelt werden.

Regensburg. Gleichzeitig ist es der Universitätsleitung ein Anliegen, dem Thema Nachhaltigkeit einen institutionell sichtbaren Rahmen zu geben und eine Anlaufstelle einzurichten, die die Universitätsmitglieder bei ihren Vorhaben und Zielen in diesem Feld unterstützen kann.

Das Green Office wird strukturell der Universitätsleitung zugeordnet und inhaltlich eng mit dem für Fragen des Umweltschutzes zuständigen Verwaltungsreferat zusammenarbeiten. Bereits im Wintersemester 2020/21 soll das Green Office seine Arbeit als Anlaufstelle, Multiplikator und Impulsgeber für nachhaltigkeitsbezogene Initiativen und Vorhaben am Campus aufnehmen. Aufgabe der neu geschaffenen Stelle des Präsidiumsreferenten (m/w/d) für Nachhaltigkeit wird es sein, das Green Office zu leiten, ein Nachhaltigkeitskonzept für die Universität zu koordinieren und zu erstellen, inneruniversitäre Weiterbildungen und Sensibilisierungskampagnen zu organisieren und das nachhaltige Campusmanagement weiter voranzutreiben.

Die Einrichtung des Green Office an der Universität Regensburg geht auf eine Initiative des Studentischen Sprecher*innenrats zurück, unter dessen Federführung eine 2019 gegründete „Steuerungsgruppe Green Office“ das Konzept für die Etablierung eines Green Office erarbeitet und der Universitätsleitung vorgelegt hat. Für Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ein dankenswerter Impuls, der das Präsidium einmal mehr darin bestärkt hat, Nachhaltigkeit als eines der zentralen Leitbilder der Universität zu definieren. „Wenn wir als Universität den Nachhaltigkeitsgedanken glaubwürdig vorleben wollen, müssen wir dafür Sorge tragen, dass Forschung zu Nachhaltigkeitsthemen, diesbezügliche inter- und transdisziplinäre Studienangebote und nachhaltiges Campusmanagement ineinandergreifen“, erklärt Professor Hebel die Strategie der Universitätsleitung und ergänzt: „Zudem wollen wir Strukturen aufbauen, die studentische Initiativen und gesamtuniversitäres Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit erleichtern. Auf diesem Weg bringt uns die Einrichtung des Green Office einen wesentlichen Schritt voran.“

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