Sanierung der Tiefgarage
Finanzspritze für die Universität Regensburg – Kerstin Radler trifft sich mit Präsident Prof. Dr. Hebel

07.08.2020 | Stand 24.07.2023, 15:47 Uhr
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Dass der erste Nachtrag von 15.000.000 Euro auf nun 64.000.000 Euro für die Sanierung der Tiefgarage der Universität Regensburg vom Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags bewilligt wurde, freut Regensburgs Freie-Wähler-Abgeordnete Kerstin Radler sehr. Die Kostendifferenz entstand durch Lohn- und Materialpreissteigerung sowie baulich bedingte Massen- und Ausführungsänderungen und wird nun ausgeglichen, sodass die dringend notwendige Sanierung fortgeführt werden kann.

Regensburg. Des Weiteren wurde im Zusammenhang mit dem Neubau eines „Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy“ (RUN) für die erste Teilbaumaßnahme Projektfreigabe erteilt. Dabei sind die Teilkosten der vorliegenden erste Teilbaumaßnahme auf 4.200.000 Euro festgesetzt. Die Vorlage der Teilprojektplanung für die zweite Teilbaumaßnahme Neubau RUN ist für Dezember dieses Jahres geplant.

Um sich ein Bild zu machen, traf sich Radler mit Universitätspräsident Prof. Dr. Udo Hebel, um die Bautätigkeiten vor Ort zu besichtigen. Der Kanzler der Universität, Dr. Christian Blomeyer, führte fachkundig über das Gelände. Die Abgeordnete zeigte sich beeindruckt vom wachsenden Campus. „Die Realisierung des RUN ist für Regensburg als Forschungs- und Wissenschaftsstandort und für die Universität an sich von großer Bedeutung. Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Forschung werden dadurch weiterentwickelt und gestärkt. Noch dazu ist die Regensburger Universität meine ehemalige Alma Mater, deshalb erfreut mich jede positive Gesamtentwicklung umso mehr“, kommentiert Radler die frohe Botschaft.

„Wir sind sehr froh über die Mittel seitens des Freistaats. Vor allem angesichts nicht voraussehbarer Kostensteigerungen, wie bei der Vorklinik, ist die Finanzierung hoch willkommen“, so Hebel. Radler und Hebel vertieften wissenschaftliche und bauliche Themen im Gespräch; auch der verantwortungsvolle Umgang der Universität mit der Herausforderung durch Corona war ein Thema. Beide zeigten sich abschließend zufrieden mit der Entwicklungssituation der Regensburger Uni und werden in absehbarer Zeit ihren Austausch fortführen.

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