Pläne überzeugen
Generalsanierung des Gymnasiums Parsberg

28.02.2020 | Stand 01.08.2023, 11:36 Uhr
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„Mit diesen Planungen werden wir nach der Generalsanierung unseres Gymnasiums über ein sehr modernes und zukunftsgerichtetes Schulgebäude verfügen“, zeigten sich Landrätin Tanja Schweiger, Landkreis Regensburg, Landrat Willibald Gailler, Landkreis Neumarkt, und Schulleiter Oberstudiendirektor Manfred Hößl beim Ortstermin am Freitag, 28. Februar, von den Planungen zur Generalsanierung des Gymnasiums Parsberg beeindruckt.

Landkreis Regensburg. Beide Landkreise hatten als gemeinsamer Sachaufwandsträger im Januar 2018 ein in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren ausgewähltes Planungsteam mit der Planung beauftragt. Die Planungen sehen einen Teilabbruch mit Neubau und die Generalsanierung des bestehen bleibenden Gebäudeteils mit Kosten von rund 37 Millionen Euro vor. Die Bauarbeiten sollen 2021 beginnen und bis zum Beginn des Schuljahres 2024/2025 abgeschlossen werden. Noch 2019 wurde bereits der Förderantrag beim Bayerischen Finanzministerium eingereicht.

Oberstudiendirektor Manfred Hößl betonte als Schulleiter zusammen mit Studiendirektor Frank Lochbihler die Vorzüge des Gymnasiums Parsberg. Es sei bereits jetzt barrierefrei und werde durch die Sanierung gerade in diesem Punkt noch an Attraktivität gewinnen. Die Turnhallen und die Mensa befinden sich aufgrund der bereits erfolgten Sanierung oder eines späteren Bauzeitpunkts in einem sehr guten Zustand und müssen nicht saniert werden. Besonders profitieren werden die Schülerinnen und Schüler von der großzügigen Raumplanung, die den Erfordernissen des neunjährigen Gymnasiums geschuldet ist. Die Ausstattung der Klassenzimmer wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein: Touch-Screen-Tafeln werden beste Voraussetzungen für modernen Unterricht bieten, zudem werden die Lehrkräfte unterschiedliche WLAN-fähige Geräte in die Unterrichtsgestaltung einbinden können. Im Hinblick auf die Neuanmeldungen für das kommende Schuljahr stellte der Schulleiter ausdrücklich fest, dass die fünften Klassen während der Bauphase nicht von einer Auslagerung betroffen sein werden.

Landrat Willibald Gailler unterstrich beim Ortstermin die gute Kooperation beider Landkreise, die über eine Zweckvereinbarung als Sachaufwandsträger seit nunmehr 44 Jahren für eine gute Ausstattung des Gymnasiums sorgten: „Diese Zusammenarbeit ist unkompliziert, sachorientiert und funktioniert hervorragend. Dafür gilt auch dem Landkreis Regensburg, allen Verantwortlichen und insbesondere meiner Kollegin Tanja Schweiger unser besonderer Dank.“

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