Bildung
Bezirksschülersprecherin für Oberpfälzer Mittelschulen kommt aus Alteglofsheim

12.11.2019 | Stand 03.08.2023, 4:06 Uhr
−Foto: n/a

Die Landkreis- und Stadtschülersprecherinnen und -schülersprecher waren vergangene Woche an die Regierung der Oberpfalz nach Regensburg eingeladen, um für das Schuljahr 2019/2020 die Bezirksschülersprecher für Mittelschulen zu wählen.

REGENSBURG Die Referenten – Jürgen Dietl und Margit Capillera von der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach – stellten zuerst die Teambildung in den Mittelpunkt der diesjährigen Bezirksaussprachetagung. Jürgen Dietl leitete die Gruppe an, sich unter Einsatz erlebnispädagogischer Methoden besser kennenzulernen. Doch auch die unterschiedlichen Thematiken der SMV Arbeit hatten ihren Platz bei dieser Aussprachetagung. In gemeinsamer Arbeit wurden der Zweck und die Aufgaben der Schülermitverantwortung sowie die Möglichkeiten, gemeinsame Veranstaltungen an der Schule und im Heimatlandkreis durchzuführen, erarbeitet.

Schülersprecher und Schülersprecherinnen an den Schulen werden dafür gewählt, im Rahmen der SMV, Leben und Unterricht ihrer Schule ihrem Alter und ihrer Verantwortungsfähigkeit entsprechend mit zu gestalten. Als gemeinsame Anliegen der Oberpfälzer Schülerschaft wurden die Themen „Umwelterziehung und Nachhaltigkeit an den Schulen“ sowie „Mittelschule – eine starke Schulart“ erarbeitet und diskutiert und auch weitere Anträge sollen bei der kommenden Landesschülerkonferenz in München vorgebracht werden. Am Ende der Veranstaltung trafen die Stadt- und Landkreisschülersprecher und -sprecherinnen eine qualifizierte Wahl für das Amt der Bezirksschülersprecher der Mittelschulen für die Oberpfalz.

In geheimer Wahl wurde Diana Barrera von der Mittelschule Alteglofsheim (Landkreis Regensburg) zur Bezirksschülersprecherin für Mittelschulen und als ihre Stellvertreterin Berfin Coskun von der Otto-Schwerdt-Mittelschule Regensburg gewählt. Sie werden die Mittelschulen der Oberpfalz bei der zweitägigen Landesschülerkonferenz Anfang Dezember 2019 in München vertreten. Dort werden zusammen mit allen anderen Schularten Anträge diskutiert ans Kultusministerium weitergeleitet und der sechsköpfige schulartübergreifende Landesschülerrat gewählt.

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