Delegationsreise nach Israel
Prof. Dr. Udo Hebel unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit Ben-Gurion-University

31.10.2019 | Stand 31.07.2023, 1:17 Uhr
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Der Präsident der Uni Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, hat an einer viertägigen Delegationsreise mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Vertreterinnen und Vertretern des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst sowie Vertretern der bayerischen Universitäten und Hochschulen nach Israel teilgenommen.

REGENSBURG Ziel der Reise, die nach Tel Aviv, Jerusalem und Haifa führte, war es, den Dialog mit israelischen Hochschulen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu intensivieren und die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Bayern und Israel zu stärken. Im Fokus der Reise standen dabei die Zukunftsthemen Künstliche Intelligenz und Computer Science.

Stationen der Reise waren die Hebräische Universität Jerusalem, die Tel Aviv Universität, das Startup Nation Central sowie das BMW Technology Office in Tel Aviv-Yafo und das Technion Institute of Technology in Haifa. Darüber hinaus tauschte sich die Delegation mit der Israel Innovation Authority und dem Wissenschaftsminister des Staates Israel, Ofir Akunis, in der Knesset in Jerusalem aus. Zudem stand ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem auf dem Programm.

Im Rahmen der Reise hat Präsident Prof. Dr. Udo Hebel Kooperationsabkommen mit der Ben-Gurion University of the Negev unterzeichnet. In einem ersten Schritt soll dies vor allem helfen, den Austausch von Studentinnen und Studenten zwischen beiden Hochschulen weiter zu intensivieren. „Diese erste Partnerschaft der UR mit einer israelischen Universität ist ein weiterer wichtiger Schritt unser internationales Netzwerk mit renommierten Universitäten, weltweit zu stärken“, so Professor Hebel.

Auch Staatsminister Bernd Sibler zeigt sich erfreut über diese Entwicklung: „Damit stärken wir den Forschungs- und Wissenschaftsstandort Bayern und ermöglichen zugleich jungen Menschen, sich auf internationalem Terrain in der Wissenschaftslandschaft zu bewegen – in unserer globalisierten Welt ist das von großer Bedeutung. Für alle Beteiligten ist das eine Win-Win-Situation.“

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