„Youngagement“ – ein Projekt der Freiwilligenagentur Regensburg des Paritätischen und des Stadtjugendrings Regensburg – startet auch im Schuljahr 2019/2020 wieder und begeistert Jugendliche für bürgerschaftliches Engagement.
REGENSBURG Es geht bei „Young + Engagement = Youngagement“ darum, dass sich Schülerinnen und Schüler in vielen unterschiedlichen Organisationen ein ganzes Schuljahr lang einmal pro Woche freiwillig engagieren. Sie sammeln wichtige Erfahrungen außerhalb der Schule, lernen, Verantwortung zu übernehmen, und soziale Fähigkeiten werden gefördert.
„Mit Eurem Engagement leistet ihr einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und fördert damit den Zusammenhalt“, wendet sich Schirmherrin, Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, bei der Auftaktveranstaltung in der St.-Wolfgang-Mittlelschule an die circa 80 anwesenden Schülerinnen und Schüler. Sie dankte den Beteiligten von „Youngagement“ für ihr Engagement, besonders den über 50 Einsatzstellen, die den Schülerinnen und Schülern heuer die Möglichkeit zur Teilnahme an „Youngagement“ geben – ob im Kindergarten, Seniorenheim, Sportverein oder Eine-Welt-Laden. Besonders würdigt sie neue Einsatzstellen, wie die Mittagsbetreuungen der Stadt Regensburg, miniPINDL, das EBW-Familiencafé und die Stadtteilbücherei Candis.
Schulleiterin Monika Schwarzfischer ist gerne wieder gastgebende Schule für die Auftaktveranstaltung. Sie begrüßt die anwesende Stadträtin Brigitte Schlee und Stadtrat Christian Janele.
Maria Simon, Leiterin der Freiwilligenagentur Regensburg freut sich, dass sich wieder viele Jugendliche für „Youngagement“ interessieren und ihre freie Zeit für ein Ehrenamt einsetzen. Sie bedankt sich bei allen Beteiligten – Einsatzstellen, Schulen, Mentoren, Stadtjugendring – für die gute Zusammenarbeit und vor allem bei der Stadt Regensburg. Mit freiwilligen Leistungen unterstützt die Stadt das Projekt, die letzte Woche im Jugendhilfeausschuss mit einer Steigerung beschlossen wurden.
Detlef Staude, stellvertretender Vorsitzender des Stadtjugendrings weist auf die Vorzüge der Verknüpfung von schulischen und außerschulischen Bildungspotentialen hin. Gerade die Schülerinnen erlernen wichtige Schlüsselqualifikationen, die in der Berufswelt immer mehr gefragt sind. Er freut sich, dass auch dieses Jahr wieder Jugendverbände wie die Trachtenjugend, die Pfadfinderinnen und Sportvereine dabei sind. Er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Regensburg.
Eine ehemalige Y-Schülerin schildert anschaulich ihren Einsatz vom letzten Jahr und überzeugt alle: „Youngagement“ lohnt sich in jedem Fall! Die zahlreichen neuen Y-Schülerinnen und Schüler sind nun voller Erwartungen und neugierig auf die Einsatzstellen, die sie heute vorgestellt bekommen haben.
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