Die Bundespolizei hat Tipps
Zur Schule mit der Bahn – aber sicher!

07.09.2019 | Stand 31.07.2023, 2:58 Uhr
−Foto: Foto: BPOLI Waldmünchen

Viele Kinder und Jugendliche müssen mit dem Zug fahren, um zu ihrer Schule oder Ausbildungseinrichtung zu gelangen. Zum Schulstart rät die Bundespolizeiinspektion Waldmünchen mit den Revieren in Regensburg und Furth im Wald den täglichen Schulweg nicht leichtfertig anzugehen.

REGENSBURG Wer die Gefahren des Zugverkehrs nicht ernst nimmt, läuft Gefahr, seine Gesundheit oder unter Umständen sein Leben aufs Spiel zu setzen. Das fängt schon auf dem Weg zum Bahnhof an. Nur die vorgesehenen Über- oder Unterführungen bieten Sicherheit, keinesfalls aber die Gleise, auf denen die Züge verkehren. Schranken und Lichtzeichen an Bahnübergängen verdienen die volle Aufmerksamkeit. Ein Übergang darf erst überquert werden, wenn das Rotlicht erloschen und die Schranke geöffnet ist. Am Bahnsteig ist besondere Vorsicht geboten. Eine weiße Linie markiert den Sicherheitsabstand zum Gleis. Die Bahnsteigkante ist alles andere als eine Wartezone. Hier zu sitzen, ist lebensgefährlich.

Auch das Herumtoben, Schubsen oder Drängeln können brenzlige Situationen heraufbeschwören. Nicht auszudenken, was alles bei einem Sturz von der Bahnsteigkante passieren kann .

Die Bundespolizei empfiehlt Eltern von Schulanfängern, die künftig mit dem Zug fahren müssen, ihren Kindern das richtige Verhalten vor allem auf Bahnsteigen und an Bahnübergängen zu verdeutlichen. So können Erziehungsberechtigte vom ersten Schultag an zu einem sicheren Schulweg beitragen.

Weitere Informationen zum Thema Bahnanlagen, aber auch zum Beispiel zum Schutz vor Taschendieben gibt es m Internet unter www.bundespolizei.de, Rubrik „Sicher im Alltag“.

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