„Was bleibt vom Menschen ...“
Das Universitätsarchiv Regensburg beteiligt sich am bundesweiten „Tag der Archive“

01.03.2018 | Stand 20.07.2023, 12:51 Uhr
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Am Samstag, 3. März 2018, findet bundesweit der alle zwei Jahre vom Verein deutscher Archvarinnen und Archivare initiierte „Tag der Archive“ statt. In diesem Jahr beteiligen sich erstmals alle Archive in der Stadt Regensburg und einige Archive im Landkreis an der Veranstaltung. Der Tag der Archive steht heuer unter dem Motto „Demokratie und Bürgerrechte“.

REGENSBURG Das Universitätsarchiv Regensburg verbindet in der Ausstellung „Was bleibt vom Menschen ... im Universitätsarchiv?“ in der Universitätsbibliothek (Zentralbibliothek, Oberes Foyer) das Thema „Demokratie und Bürgerrechte“ mit dem Motto des Europäischen Kulturerbejahres „Was soll bleiben?“. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, was vom Menschen bleibt, der an der Universität studiert oder gearbeitet hat. Gezeigt werden zum Beispiel Matrikel aus verschiedenen Unterlagen, Prüfungsunterlagen und Fotos aus dem Universitätsalltag. Aufgegriffen wird unter anderem der Besuch von Papst Benedikt XVI. an der Universität Regensburg 2006. Interessierte erfahren zudem, was ein Archiv macht – auch im Unterschied zu Bibliotheken – und wie Benutzerinnen und Benutzer mit Archivalien umgehen sollten, damit die Bestände erhalten bleiben.

Bis Samstag, 17. März, ist die Ausstellung montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, freitags von 9 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 15 Uhr. Am Samstag, 3. März, um 11, 13 und 15 Uhr bietet Universitätsarchivar Dr. Andreas Becker Führungen in ausgewählten Archivmagazinen an, die üblicherweise nicht zugänglich sind. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils das Obere Foyer der Universitätsbibliothek. Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt zur Ausstellung sowie zu den Führungen ist frei. Um Anmeldung für die Führungen per Mail an andreas.becker@ur.de wird gebeten.Weitere Informationen gibt es online unter www.uni-regensburg.de.

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