Michelle Kurzer belegt Platz 1
Preisgekrönte Auszubildende bei der Bundeswehr

25.06.2018 | Stand 04.08.2023, 8:01 Uhr
−Foto: n/a

Andreas Pritzl von der Bundeswehr ist ein stolzer Ausbilder: Wie er vor wenigen Tagen dem Freyunger Bürgermeister mitgeteilt hat, ist seine Auszubildende Michelle Kurzer bei einem Kochwettbewerb an der Hotelfachschule in Viechtach als beste Köchin ihres Jahrgangs ausgezeichnet worden.

FREYUNG/VIECHTACH „So eine tolle Platzierung hatten wir noch nie. Frau Kurzer kann wirklich stolz auf diesen Platz und ihre Leistung sein“, so ihr Ausbilder.

Bei einem Gespräch im Freyunger Rathaus schilderte die Auszubildende, wie sie als Abiturientin aus Cottbus auf die Ausbildungsstelle bei der Bundeswehr in Freyung aufmerksam wurde. Nach kurzem Überlegen entschied sie sich für einen Umzug in die Kreisstadt im Bayerischen Wald, wo sie nun innerhalb von zweieinhalb Jahren zur Köchin ausgebildet wird. Im Landhotel Brodinger-Kobatschwerden die Betriebspraktika durchgeführt, ein Großteil der Ausbildung absolviert die angehende Köchin in der Küche der Bundeswehrkaserne am Goldenen Steig. Andreas Pritzl ist stolz darauf, über eine hochmodern ausgestattete Küche mit modernsten Geräten zu verfügen. Jährlich schreibt er eine Auszubildendenstelle aus, und würde sich deutlich mehr Bewerbungen aus der Region wünschen.

„Im vergangenen Jahr hatten wir nur vier Bewerbungen, eine davon aus Freyung. Für die Zukunft würde ich mir hier deutlich mehr Interesse wünschen. Wir können angenehme Arbeitszeiten, eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung und eine hochwertige Ausbildung anbieten. Wer heutzutage zum Koch ausgebildet wird ist in der Region sehr gefragt und findet problemlos einen Arbeitsplatz.“

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich freute sich sehr zu hören, dass Michelle Kurzer sich in Freyung sehr wohlfühlt und sie den Umzug von Cottbus an den Ausbildungsstandort nicht bereut hat. Sie spielt sehr ernsthaft mit dem Gedanken in der Region zu verbleiben und hat auch ihre ursprünglichen Pläne, nach der Ausbildung ein Studium zu beginnen ad acta gelegt. „Ich bleibe in dem Beruf, weil er mir großen Spaß macht und ich werde in der Region bleiben, da ich mich hier sehr wohlfühle.“

Passau