Erweiterung des Angebots
Offene Ganztagsschule an der Grundschule Hacklberg

20.04.2018 | Stand 20.07.2023, 16:41 Uhr
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In seiner Sitzung am Donnerstag, 26. April, befasst sich der Ausschuss für Schulen und Sport mit der Errichtung eines offenen Ganztagsangebotes an der Grundschule Hacklberg.

PASSAU Um die vorhandenen Ressourcen zu nutzen, schlägt die Verwaltung vor, der Erweiterung in Kooperation mit dem bestehenden Kinderhort zuzustimmen. Der Ausschuss für Finanzen soll in Folge dessen die erforderlichen Haushaltsmittel bereitstellen.

Oberbürgermeister Jürgen Dupper: „Durch den Ausbau des Angebots im Bereich der offenen Ganztagsschule kann ein zusätzliches qualitativ hochwertiges Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler geschaffen werden Da alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen, ist es möglich, das Bildungsangebot in unserer Dreiflüssestadt weiter zu verbessern. Dies ist klarer kommunalpolitischer Schwerpunkt der Stadt Passau der letzten Jahre und auch in Zukunft wird unser Fokus auf diesem Thema liegen.“

Die Grundschule Hacklberg hat gemeinsam mit dem Betreiber des Kinderhorts in Hacklberg, der AWO, die Errichtung einer Ganztagsbetreuung beantragt. Das Hortangebot und die offene Ganztagsschule sollen in Ergänzung zueinander die Betreuungsmöglichkeiten im Passauer Norden weiter optimieren.

Die Planungen sehen vor, dass die AWO mit dem bestehenden Personal auch die Trägerschaft der offenen Ganztagsbetreuung übernimmt. An der Grundschule selbst müssten keine Umbauten oder Erweiterungen vorgenommen werden, da für das Mittagessen das bestehende Catering-System des Horts übernommen werden kann. Auch für die anschließende Betreuung können die Räumlichkeiten der Mittagsbetreuung genutzt werden.

Die derzeitige Mittagsbetreuung soll künftig in eine Kurzgruppe übergeführt und eine zusätzliche Gruppe mit einer Betreuung bis maximal 16.30 Uhr eingerichtet werden.

Im Stadtteil Hacklberg gibt es entsprechend der Aussage der Grundschule einen aktuellen Bedarf von 75 Nachmittagsplätzen. Der Kinderhort hat eine Betriebsgenehmigung für die Betreuung von 50 Plätzen, die für das kommende Schuljahr 2018/2019 bereits belegt sind. Die Ganztagsbetreuung würde zudem auch für die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt werden, die das Inklusions-Angebot der Schule nutzen.

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