Berufsschulzentrum
Eine Ausstellung gegen das Stigma der Depression

23.11.2020 | Stand 24.07.2023, 21:51 Uhr
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Wie fühlt sich eine Depression an? Welche Auswege sind möglich? Die Ausstellung mit dem Titel „LebensBilderReise – aktiv gegen Depressionen“, die vom 19. November bis zum 8. Dezember, in der Aula des BSZ Kelheim für alle Schülerinnen und Schüler sowie für das Schulpersonal zugänglich ist, gibt Antworten auf genau diese Fragen.

Kelheim. In der Ausstellung erzählen unter Depressionen leidende Menschen in Bildern und Hörbeiträgen von ihren Erfahrungen mit dieser Krankheit. Mit ausdrucksstarken Bildern und berührenden Hörbeiträgen zeigt die Ausstellung verschiedene Gesichter der Depression. Anhand von Bildern, die unter Depressionen leidende Patienten der Schön Klinik Roseneck geschaffen haben, zeigt die Ausstellung, wie Depressionen erlebt werden und wie Auswege daraus gefunden werden können.

Zusätzlich arbeiten die Schulsozialpädagogen Verena Sailer-Heyder und Andreas Schlamminger präventiv und aufklärend in thematisch konzipierten Unterrichtseinheiten zum Thema „Umgang mit Depressionen“ mit den Schülern zusammen. Die Schüler und Lehrkräfte werden durch die Ausstellung sowie durch die Arbeit der Schulsozialpädagogen dafür sensibilisiert, bei Auffälligkeiten und Problemen deren Beratungsangebot in Anspruch zu nehmen.

Die Projektarbeit der Schulsozialpädagogen an der FOSBOS Kelheim steht dieses Schuljahr demnach vorrangig unter dem Motto der seelischen Gesundheit. Das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung bietet die kostenlose Ausstellung an. Nach Initiative der Schulsozialpädagogen wird diese Ausstellung den Besuchern nun fast drei Wochen in der Aula des BSZ Kelheim zur Verfügung stehen. Die Ausstellung bietet zudem ein umfangreiches Hygienekonzept, sodass ein sicherer und bedenkenloser Besuch gewährleistet werden kann.

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