Fördermittel
4,8 Millionen Euro für die digitale Bildungsinfrastruktur an Schulen im Landkreis Kelheim

03.08.2019 | Stand 04.08.2023, 5:05 Uhr
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Wie die Kelheimer CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl mitteilt, ist die Förderrichtlinie „digitale Bildungsinfrastruktur an bayerischen Schulen“ jetzt vom Bayerischen Kultusministerium veröffentlicht worden.

KELHEIM/MÜNCHEN Die bayerische Förderrichtlinie gibt den Sachaufwandsträgern im Freistaat Rechts- und Planungssicherheit. „Unsere Kommunen und Schulträger können nun zielgerichtet in die digitale Ausstattung an unserer Schulen investieren. Dies trägt zu einer deutlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Lernen in einer digitalen Welt bei“, betont Högl. Wie Högl weiter mitteilt, können auch alle Maßnahmen, die seit Inkrafttreten der Bund-Länder-Vereinbarung am 17. Mai 2019 begonnen wurden, im „DigitalPakt“ gefördert werden. Bis Ende 2021 können die Kommunen, private Schulträger und die Schulen unter Beachtung der jeweiligen Förderhöchstbeträge die notwendige Ausstattung bei der Regierung beantragen. Diese umfasst beispielsweise einen WLAN-Zugang in allen Klassenzimmern, die Ausstattung mit Tablets und Laptops oder auch interaktive Tafeln in den Klassenräumen. Die Sachaufwandsträger müssen dabei die IT-Geräte für die Schulen nicht zwingend kaufen, sondern können diese auch mieten oder leasen. „In Summe stellt der Freistaat für alle Sachaufwandsträger im Landkreis Kelheim 4,8 Millionen Euro für die digitale Bildungsinfrastruktur an unseren Schulen zur Verfügung“, fasst Petra Högl zusammen.

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