Zum dritten Mal in Folge
Kindergarten Am Anger in Lindberg erneut „Haus der kleinen Forscher“

13.07.2018 | Stand 31.07.2023, 6:14 Uhr
−Foto: n/a

Bereits seit 2012 darf sich der Kindergarten Am Anger „Haus der kleinen Forscher“ nennen. Neben einer neuen Plakette für die Hauswand winkte am Donnerstag auch eine offizielle Urkunde, die den kleinen und großen Lindbergern die mittlerweile dritte Zertifizierung in Folge bestätigte.

LINDBERG Bürgermeisterin Gerti Menigat sowie Herbert Unnasch und Marion Imre von der vhs Arberland hatten die Ehre, das Frühbildungssignet zu überreichen. Die Volkshochschule zeichnet sich als Netzwerkpartnerin der bundesweiten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ verantwortlich, deren Ziel eine verbesserte mathematische, technische und naturwissenschaftliche Förderung im Kita- bzw. Grundschulalter darstellt.

Hier genügt es jedoch nicht, sich spielerisch mit den Naturgesetzen zu befassen, weiß Projektleiterin Imre: „Um den Titel weiterhin führen zu dürfen, ist alle zwei Jahre ein neues, dokumentiertes Forscherprojekt einzureichen. Dies fordert viel Engagement!“ Für die dritte Bewerbungsrunde begab sich Kindergartenleiterin Christa Steiml mit ihren Nachwuchsmathematikern „Auf die Spur der Zahlen“.

Hier gestalteten die Vorschulkinder zur Faltgeschichte „Vom kleinen blauen Quadrat“ ein Bilderbuch aus Zeitschriftenausschnitten, während die Krippenkinder ein Geometrie- bzw. Formenbuch anfertigten. Gemeinsam beschritten sie Zahlenwege und wanderten durch Zahlengärten, die mit Objekten und Basteleien der entsprechenden Ziffer aus dem Alltag der Kinder bestückt wurden.

Im Rahmen einer kleinen Feier durften die Kinder ihren Eltern und Geschwistern dann die selbst gebastelten Hefte präsentieren. Nachdem das Lied „1, 2, 3 … Zauberei“ gesungen war, überraschten Katrin Wallner als Zahlenpuppenspielerin und Eva Sturm als Erzählerin in einer Tischtheaterstück-Version der „Kleinen Eins“ von Felix Walk. Ihr Spiel wurde vom Publikum - gerade von den Ehrengästen - unter begeisterten Zurufen aufgenommen. Anschließend durfte jeder von ihnen eine Lieblingszahl wählen, zu der die Kinder ein passendes Lied parat hatten. Nach einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen ging es für sie wieder auf den Heimweg.

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