Auch Regen ist mit dabei!
Kultusminister Bernd Sibler gibt acht Standorte für neue Ausbildung „Kaufmann/-frau im E-Commerce“ bekannt

13.04.2018 | Stand 20.07.2023, 12:20 Uhr
−Foto: Foto: Landratsamt Regen

Zum Schuljahr 2018/2019 können junge Menschen an acht Berufsschulen in ganz Bayern die Ausbildung „Kaufmann/-frau im E-Commerce“ beginnen – ein junger Beruf im Bereich des Online-Handels. Die Standorte gab Kultusminister Bernd Sibler an der Berufsschule Regen bekannt, die zu den acht ausgewählten Berufsschulen gehört.

REGEN/MÜNCHEN „Mit unserem neuen Ausbildungsangebot ‚Kaufmann/-frau im E-Commerce‘ berücksichtigen wir die rasche digitale Entwicklung im Bereich des Handels und bilden die Kaufleute von Morgen aus. Damit sind unsere jungen Menschen fit für die Herausforderungen der Zukunft!“, erklärte Kultusminister Bernd Sibler.

Sibler betonte dabei die zukunftsweisende Bedeutung der Branche: „Unsere Auszubildenden im Bereich ‚Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce‘ lernen die digitale Arbeitswelt im vielversprechenden Berufsfeld des Online-Handels kennen. Und die Unternehmen haben die Chance, benötigtes Fachpersonal selbst auszubilden. Damit sichern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze vor Ort!“ Dem Kultusminister war es ein besonderes Anliegen, dass ein Standort in jedem Regierungsbezirk im Freistaat die neue Ausbildung anbietet. Mit den Ausbildungsstandorten in Neuburg an der Donau, Dachau, Regen, Sulzbach-Rosenberg, Lichtenfels, Fürth, Karlstadt und Lauingen an der Donau sieht Sibler Bayern gut aufgestellt und auch die ländlichen Regionen gestärkt.

Abschließend sagte er: „Ich wünsche unseren jungen Menschen, die zum neuen Schuljahr mit dem Ausbildungsberuf ‚Kaufmann und Kauffrau im E-Commerce‘ starten, viel Erfolg und Freude! Ich bin mir sicher, dass dieser zukunftsweisende Beruf auf großes Interesse bei den Auszubildenden stoßen wird!“

Neue Berufsausbildung: vielfältige Inhalte des Onlinehandels

Die Einführung des neuen Ausbildungsberufs ist auf die wachsende Bedeutung des Onlinehandels zurückzuführen und erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses der Kultusministerkonferenz. Die Auszubildenden werden für die damit verbundenen neuen Tätigkeitsfelder, Prozesse und Geschäftsmodelle qualifiziert. Rund 300 Ausbildungsplätze werden derzeit bayernweit angeboten.

Die Ausbildung besteht aus einem beruflichen und einem allgemeinbildenden Teil. Neben den fächerübergreifenden Kompetenzen des Berufslebens beschäftigen sich die jungen Menschen mit vielfältigen Inhalten des Onlinehandels – von der Sortimentsgestaltung im Online-Shop eines Unternehmens über zielgruppen- und produktbezogene Online-Marketing-Maßnahmen bis hin zu rechtlichen Regelungen im Verkauf insbesondere im Online-Shop. Rahmenlehrplan und Ausbildungsordnung liegen bereits vor.

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