Pakt für Berufliche Bildung
Freistaat fördert Exzellenzzentren an oberbayerischen Berufsschulen

27.09.2018 | Stand 02.08.2023, 18:39 Uhr
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Sieben Berufsschulen in Oberbayern profitieren vom Förderprogramm „Exzellenzzentren an Berufsschulen“: Mehr als 633.000 Euro hat die Regierung von Oberbayern bewilligt. Fördergelder gehen auch an die Staatliche Berufsschule Altötting.

ALTÖTTING. Die ausgewählten Schulen können nun technische Anlagen vom „Projektarbeitsplatz Industrie 4.0“ bis hin zu hochtechnisierten, miteinander vernetzten Produktionsstraßen einrichten. Mit ihrer neuen Ausstattung setzen sie wertvolle Impulse für eine zeitgemäße, zukunftsorientierte Berufsausbildung in einer zunehmend digitalisierten Berufswelt.

Zum Förderprogramm gehört außerdem eine entsprechende Weiterqualifizierung der Lehrerinnen und Lehrer an den Berufsschulen. Sie erhalten Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen (ALP) und an sogenannten ALP-Partnerschulen in den einzelnen Regionen. Diese Fortbildungen sind eigens für die komplexen Hightech-Themen konzipiert und mit dem Institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) abgestimmt.

Der Freistaat Bayern trägt im Rahmen des Projekts „Exzellenzzentren an Berufsschulen“ die Hälfte der förderfähigen Gesamtkosten für die technische Ausstattung. Die restlichen Gelder stellen die jeweiligen kreisfreien Städte oder Landkreise als Träger der Berufsschulen zur Verfügung. Zusammen mit dem vorausgegangenen Pilotprogramm „Industrie 4.0“ und dem neuen Förderprogramm „Integrierte Fachunterrichtsräume an berufsqualifizierenden Schulen“ im Rahmen des „Masterplans BAYERN DIGITAL II“ investiert der Freistaat nachhaltig in die berufliche Ausbildung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der bayerischen Wirtschaft mit qualifizierten Fachkräften.

Altötting