Sogar Petrus hatte ein Einsehen
Zeichen für den Frieden am Stadtplatz gesetzt

23.12.2017 | Stand 13.09.2023, 0:32 Uhr
Robert Piffer
−Foto: Foto: Robert Piffer

Das Friedenslicht aus Bethlehem brachten am Freitagabend die Feuerwehren aus Hochburg-Ach über die Salzach nach Burghausen.

BURGHAUSEN. Bei einer von der Musikkapelle St. Georg  Mehring-Raitenhaslach umrahmten Feierstunde am Stadtplatz wurde das  Licht mit den Jugendwehren au dem Landkreis Altötting, aber auch mit 

zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern geteilt.

Grußworte sprachen stellvertretender Landrat Stefan Jetz und 

Burghausens  Dritter Bürgermeister Norbert Stranzinger sowie  verschiedene Vertreter der Feuerwehren von diesseits und jenseits der Salzach.

Der Star des Abends war aber ein junger Feuerwehrmann aus Hochburg: Der zwölfjährige Tobias Flachner - selbst Mitglied bei der Jugendfeuerwehr in Hochburg-Ach - war auserwählt worden, um 2017 das Friedenslicht in Bethlehem zu entzünden und in seine Heimat zu bringen.

Als er am Stadtplatz das Licht weitergab, hatte er schon eine weite 

Reise zu bekannten Persönlichkeiten hinter sich. So brachte Tobias 

Flachner das Friedenslicht in Florian Silbereisens Show der 100 000 

Lichter in Suhl. Dort waren  unter anderem  Helene Fischer, Mario Adorf, André Rieu und Andreas Gabalier zu Gast . „Danach war ich beim Papst in Rom und jetzt bin ich hier“,  sagte Tobias Flachner unter  tosendem Applaus auf dem Stadtplatz.

Dass das Friedenslicht unter einem ganz besonderen Schutz steht, zeigte sich an diesem Abend auch: Als der Marsch der Feuerwehren über die Salzachbrücke startete, setzte der zuvor nieder gehende Regen aus. Während der gesamten Veranstaltung blieb es trocken und kaum war die Feier beendet, setzte der Regen wieder ein.

Altötting