Chaos in der Anliegerstraße
Zehn Grüne, zwei Polizisten und die Frage: „Was soll der Scheiß?“

25.01.2019 | Stand 13.09.2023, 1:42 Uhr
Alexander Schmid
−Foto: n/a

Das Balsgäßchen in der Landshuter Innenstadt ist eigentlich verkehrsberuhigt aber trotzdem eine der meistbefahrenen Straßen in der Innenstadt. Seit Jahren ist der Straßenzug ein Politikum. Eine Demo zeigt, warum das Problem nicht leicht zu lösen ist.

20 Euro Verwarngeld“ steht auf dem Knöllchen-Block des Polizisten. „Ich habe schon einmal einige vorab ausgefüllt“, sagt Erster Polizeihauptkommissar Josef Wild. Da kommt auch schon der nächste Autofahrer, der in Landshut durchs Balsgäßchen in Richtung Dreifaltigkeitsplatz will. Eigentlich müsste der jetzt blechen. Genau wie all die anderen der vielen Autofahrer an diesem Donnerstagnachmittag. Außer für Anlieger ist die rund 60 Meter lange Gasse in der Nähe der Polizeiinspektion tabu. Die beiden Polizisten drücken allerdings ein Auge zu. Ein Knöllchen bekommt an diesem Tag keiner. Durchfahren lassen die Beamten aber auch niemanden. Und so dauert es nur Minuten, bis es zu einem stattlichen Rückstau bis zurück in die Neustadt kommt.

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