Wichtiges Anliegen
Wirtschaftsminister fördert Kultur- und Kreativwirtschaft als Zukunftsbranche

27.02.2020 | Stand 01.08.2023, 11:30 Uhr
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Auf die Initiative der Regensburger Landtagsabgeordneten der Freien Wähler, Kerstin Radler, wurden 150.000 Euro für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern in den Nachtragshaushalt 2019/20 eingespeist. Am Donnerstag, 27. Februar, kam Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach Regensburg, um dazu in einem Pressegespräch zu informieren.

Regensburg. Besonders freute dies Carola Kupfer, Präsidentin des Bayerischen Landesverbands für Kultur- und Kreativwirtschaft (BLVKK), die ihre Pläne für die Zukunft skizzierte und von einem Regensburger Modell sprach hinsichtlich der Cluster- und Synergieeffekte, die im „Degginger“ für die Kreativwirtschaft geschaffen wurden.

Dem schloss sich Ludwig Artinger, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler im Stadtrat, an und betonte, dass Regensburg auch zukünftig diese Zukunftsbranche fördern will; geprüft werde zum Beispiel eine Nutzung des ehemaligen Stadtlagerhauses.

Aiwanger unterstrich, dass die Kreativbranche noch weiter sichtbar gemacht werden solle und die Anschubfinanzierung die Wertschätzung für diesen Wirtschaftszweig zum Ausdruck bringe. Landrätin Tanja Schweiger schließlich sprach sich in diesem Zusammenhang für regionale Wertschöpfung aus.

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